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Web3 ist längst mehr als nur ein Trend – es ist das Fundament für eine neue digitale Realität. Statt zentraler Plattformen bestimmen du und deine Wallet, wer Zugriff auf deine Assets, Daten und Identität hat. Digitale Freiheit, echter Besitz von Coins, NFTs oder Domains und volle Kontrolle über deine Finanzen – das ist die Vision.
Doch genau hier liegt die Crux: Ohne die richtige Wallet wird aus dieser Vision schnell ein Risiko. Viele Nutzer unterschätzen, wie entscheidend eine sichere, datenschutzfreundliche und kompatible Wallet für Web3 wirklich ist. Vor allem 2025, wo DeFi, GameFi, KI und NFTs sich weiterentwickeln – und mit ihnen auch die Bedrohungen.
Ob du auf dem Desktop tradest, mit dem Smartphone NFTs verwaltest oder deine Coins auf Hardware sicherst – deine Wallet ist der Dreh- und Angelpunkt deiner Web3-Reise. In diesem Guide zeige ich dir die besten Wallets für Desktop, Mobile und Hardware – inklusive einem Vergleich der Datenschutz-Standards, die 2025 wirklich zählen.
MetaMask ist nach wie vor das bekannteste Web3-Wallet – und das aus gutem Grund. Es ist der Standard für alle, die mit Ethereum, Polygon, Arbitrum oder Optimism arbeiten. Egal ob du NFTs sammelst, bei DAOs mitmachst oder in DeFi-Protokollen unterwegs bist: Fast jede dApp ist mit MetaMask kompatibel.
Mit wenigen Klicks kannst du dich mit Uniswap, OpenSea, Aave oder hunderten anderen Plattformen verbinden. Auch Layer-2-Lösungen und neue Chains lassen sich manuell hinzufügen – oder direkt via Chainlist.org integrieren.
Ein weiteres Plus: MetaMask unterstützt die Verbindung mit Hardware Wallets wie Ledger oder Trezor. So kombinierst du Komfort mit maximaler Sicherheit.
Extrem große Community & Entwickler-Support
In fast jedem Web3-Projekt direkt integrierbar
Funktioniert mit Ledger und Trezor
Riesiges Plugin-Ökosystem (z. B. für Swaps oder Staking)
Privatsphäre ist ein Schwachpunkt: Standardmäßig nutzt MetaMask den RPC-Provider Infura, der IP-Adressen und Transaktionsdaten mitloggt
Teilweise Performance-Probleme bei vielen offenen Tabs oder bei NFT-heavy Projekten
Kein vollständiger Open-Source-Code bei allen Komponenten
Wer MetaMask ohne Anpassungen nutzt, gibt unnötig viele Daten preis. Besonders die Verbindung über Infura ist ein Datenschutzrisiko. Die gute Nachricht: Du kannst das ändern.
Aktiviere in den Einstellungen einen eigenen Custom RPC Node – zum Beispiel über Alchemy, Ankr oder einen selbst gehosteten Ethereum-Knoten. Damit reduzierst du die Abhängigkeit von Infura und behältst mehr Kontrolle über deine Daten.
Die Coinbase Wallet ist die Brücke zwischen klassischem Krypto-User und echter Web3-Erfahrung. Anders als das zentrale Coinbase-Konto ist die Wallet nicht custodial – du verwaltest deine Schlüssel selbst. Ideal für alle, die bereits ein Konto bei Coinbase haben, aber den nächsten Schritt in Richtung Web3 und Dezentralisierung gehen wollen.
Die Wallet ist kompatibel mit Ethereum, Solana, Avalanche, BNB Chain und weiteren Netzwerken. NFTs, DeFi-Apps, Games – alles kannst du direkt über die Wallet nutzen. Das Interface ist clean, die UX angenehm – perfekt für den Einstieg, aber auch solide genug für fortgeschrittene Nutzer.
Multichain-fähig: Ethereum, Layer 2, BNB Chain, Polygon, Solana – alles mit an Bord
NFT-freundlich: Direkte Anzeige deiner NFTs im Wallet
Integrierter dApp-Browser in der mobilen App – ideal für unterwegs
Sicher & vertrauenswürdig: Keine dubiosen Entwickler im Hintergrund, sondern ein börsennotiertes Unternehmen
Backup über Google Drive oder iCloud möglich (optional – aber deaktivierbar)
Nicht 100 % Open Source: Der Code ist nicht komplett einsehbar
Verbindung zu Coinbase (der Börse) kann ein Datenschutz-Minus sein – je nachdem, wie kritisch du bist
Privatsphäre nicht so stark im Fokus wie bei spezialisierten Privacy-Wallets wie Taho oder Frame
Coinbase Wallet sendet nicht automatisch Nutzerdaten an die Börse, aber durch das Branding und die Nähe zur Coinbase-Plattform bleibt ein gewisser Graubereich. Vorteil: Du kannst alles lokal sichern und betreiben – ohne Zwang zur Verknüpfung deines Coinbase-Accounts.
Wenn du Web3 ausprobieren willst, aber (noch) nicht auf komplexe Open-Source-Wallets setzen möchtest, ist Coinbase Wallet ein stabiler Mittelweg. Multichain, NFT-ready, einfach bedienbar – und deutlich datensicherer als viele denken.
Frame ist die Wallet für alle, die Web3 wirklich ernst nehmen – keine Kompromisse, keine versteckte Telemetrie, 100 % Kontrolle. Die App läuft nativ auf deinem Desktop (Mac, Windows & Linux), ohne Browser-Plugin und ohne das übliche Tracking drumherum. Frame richtet sich an Power-User, die nicht nur Tokens verwalten, sondern aktiv mit Smart Contracts, dApps und DAOs interagieren.
Das Setup mag auf den ersten Blick technischer wirken, aber genau das ist Teil der Philosophie: Keine unnötige Vereinfachung – dafür maximale Transparenz. Frame zeigt dir genau, was mit deiner Wallet passiert – inklusive aller Signaturanfragen, Netzwerkdetails und On-Chain-Infos. Das Ganze läuft in einer lokal installierten App, was schon mal ein riesiger Pluspunkt in Sachen Datenschutz ist.
Native App statt Browser-Addon – keine Datenweitergabe an Chrome, Brave & Co.
Komplett Open Source – du kannst alles prüfen, forken oder selbst hosten
Volle Kontrolle über Signaturen, Netzwerkverbindungen und Permissions
Integrierte Unterstützung für Hardware Wallets (Ledger, Trezor, Keystone)
Optimiert für Ethereum & EVM-Chains – Frame ist besonders stark im Ethereum-Ökosystem
Etwas „nerdiger“ Einstieg – kein klassisches Onboarding, eher für Nutzer mit technischem Verständnis
Kein Mobile Support – Frame bleibt bewusst auf Desktop beschränkt
Weniger bekannt – dadurch nicht automatisch bei allen dApps als „verfügbare Wallet“ gelistet (aber über WalletConnect nutzbar)
Frame legt den Fokus radikal auf Privacy und Unabhängigkeit. Keine Tracking-Skripte, keine Analytics, kein verstecktes Logging – was heute leider bei vielen Wallets Standard ist. Du kontrollierst die gesamte Verbindung zur Blockchain – inklusive der RPC-Endpunkte. Wer will, kann sogar lokal einen eigenen Knoten einbinden.
Wenn du mit hohen Summen in DeFi unterwegs bist, bei DAOs abstimmst oder einfach ein „No-Bullshit“-Tool für deine ETH-basierte Wallet brauchst: Frame ist dein digitales Schutzschild. In Kombination mit einem Hardware-Wallet wird daraus ein fast unangreifbares Setup – ideal für Leute, die sich nicht auf Silicon Valley vertrauen, sondern lieber auf Code.
Phantom hat sich ursprünglich als führende Wallet für Solana einen Namen gemacht – mittlerweile ist sie aber zu einer echten Multichain-Wallet gereift. Mit Support für Solana, Ethereum, Polygon und neuerdings auch Bitcoin wird Phantom 2025 zu einer ernstzunehmenden Allround-Lösung im Web3-Space – gerade für mobile Nutzer und NFT-Fans.
Was Phantom auszeichnet: ein cleanes, nutzerfreundliches Design, ultraschnelle Transaktionen und eine reibungslose Integration mit NFT-Marktplätzen wie Magic Eden oder OpenSea. Dazu kommt ein eingebauter dApp-Browser (mobile) und native Unterstützung für Swaps und Staking – alles ohne komplizierte Zusatz-Tools.
Multichain-Support für Solana, Ethereum, Polygon und Bitcoin
Intuitives Interface, ideal für Einsteiger – aber mit genug Funktionen für Fortgeschrittene
Integrierter NFT-Viewer, native Swaps & Staking direkt in der App
dApp-Browser für Mobile-Nutzer
Integrierter Schutz vor bösartigen Transaktionen – Warnsystem bei riskanten Signaturen
Nicht vollständig Open Source: Nur Teile des Codes sind öffentlich einsehbar
Datenschutz nicht kompromisslos: Telemetrie ist standardmäßig aktiv, lässt sich aber abschalten
Kein Desktop-Nativclient: Läuft nur im Browser oder mobil
Phantom trackt standardmäßig Nutzungsdaten zur Optimierung der App. Wer’s datensparsam will, muss manuell in den Einstellungen nachbessern. Es gibt keinen Zwang zur KYC-Verbindung, aber als Wallet aus dem US-Markt gelten strengere Regulierungen – was für manche ein Minuspunkt ist.
Phantom ist optimal, wenn du viel mit Solana arbeitest, NFTs auf mehreren Chains nutzt oder einfach eine übersichtliche Wallet ohne Tech-Schnickschnack suchst. Fürs tägliche Web3-Handling auf dem Handy ist Phantom 2025 eine der besten Lösungen auf dem Markt.
Trust Wallet gehört zu den ältesten und bekanntesten Mobile-Wallets im Krypto-Space – mittlerweile gibt’s auch eine schlanke Browser-Version. Die App wurde ursprünglich für den Binance Smart Chain (heute: BNB Chain) optimiert, bietet aber inzwischen Support für über 70 Blockchains – darunter Ethereum, Polygon, Solana, Avalanche, Fantom und viele mehr.
Was Trust Wallet auszeichnet: Multichain-Funktionalität out of the box, integrierte Token-Swaps, ein übersichtlicher NFT-Bereich und ein dApp-Browser. Die Wallet richtet sich besonders an Nutzer:innen, die viele Netzwerke gleichzeitig bedienen wollen – ideal für DeFi, GameFi und NFT-Jäger auf mehreren Chains.
Große Chain-Abdeckung (Ethereum, BNB, Polygon, Solana, Arbitrum, Avalanche etc.)
Integrierter dApp-Browser – besonders stark auf Mobile
Direkte Token-Swaps innerhalb der Wallet ohne Drittanbieter-Interface
Staking-Optionen für mehrere Coins wie BNB, ATOM, TRON etc.
Nutzerfreundlich: Ideal für Krypto-User mit mittlerem Erfahrungsstand
Nicht vollständig Open Source: Der Code ist zwar teilweise öffentlich, aber nicht komplett einsehbar – ein Wermutstropfen für Privacy-Fans
Binance-Ownership: Trust Wallet wurde 2018 von Binance übernommen – was einerseits für Sicherheit spricht, aber auch Fragen zum Datenschutz aufwirft
Keine native Desktop-App, nur Mobile und Browser-Extension
Trust Wallet verlangt keine persönlichen Daten zur Nutzung – aber die App sammelt Metadaten, wie Geräteinformationen und App-Nutzung (laut Datenschutzrichtlinie). Auch wenn keine Wallet-Daten direkt an Binance übermittelt werden, ist die Nähe zum Konzern ein potenzieller Schwachpunkt für User mit hohem Datenschutzanspruch.
Positiv: Du kannst RPC-Verbindungen manuell anpassen – wer auf Nummer sicher gehen will, sollte eigene Endpunkte nutzen und den dApp-Browser bewusst mit Bedacht einsetzen.
Wenn du auf vielen Chains gleichzeitig unterwegs bist – z. B. ETH + BNB + Solana + Layer-2 – dann ist Trust Wallet ein echtes Allround-Tool. Nicht perfekt in Sachen Privatsphäre, aber sehr stark in Funktion und Alltagstauglichkeit. Besonders nützlich für alle, die NFTs, DeFi und Staking mobil kombinieren wollen.
Taho ist die Wallet für Web3-Puristen mit einem klaren Fokus auf Datenschutz, Transparenz und Community-Eigentum. Ursprünglich unter dem Namen Tally Ho! gestartet, wurde sie bewusst als komplett Open-Source-Alternative zu MetaMask entwickelt – und zwar ohne Kompromisse bei der Privatsphäre.
Taho läuft derzeit ausschließlich als Browser-Erweiterung (für Chrome und Brave) und richtet sich an Nutzer:innen, die sich in der Ethereum-Welt bewegen, aber keine Lust auf Tracking, Telemetrie oder zentralisierte Strukturen haben. Die Wallet gehört keiner Firma, sondern der Community selbst – ein Statement gegen das Silicon-Valley-Monopol im Wallet-Bereich.
100 % Open Source – der gesamte Code ist öffentlich auf GitHub einsehbar
Keine versteckte Telemetrie – kein Tracking, keine Analytics, keine Datensammelei
Einfache Integration mit den meisten Ethereum-dApps
Community-gesteuert – Entscheidungen und Weiterentwicklung erfolgen dezentral
Cleanes Interface, das sich an MetaMask orientiert (aber ohne den Ballast)
Nur als Browser-Erweiterung verfügbar – keine Mobile-Version
Begrenzter Funktionsumfang (noch): Kein nativer Token-Swap, kein NFT-Viewer, keine Multichain-Funktion
Wird nicht von allen dApps sofort erkannt – oft musst du manuell „MetaMask“ auswählen
Taho ist eine der datenschutzfreundlichsten Wallets am Markt. Kein Logging, kein Fingerprinting, kein RPC-Tracking – sofern du eigene RPCs nutzt oder auf vertrauenswürdige Anbieter wie Alchemy oder Ankr umsteigst, hast du maximale Kontrolle. Weil die Wallet nicht mit zentralisierten Börsen verknüpft ist (wie etwa Trust Wallet mit Binance), bleibt deine Identität in deinen Händen.
Wenn du Wert auf echte Selbstsouveränität legst – und Tools wie Brave oder Tor liebst – dann ist Taho die logische Wahl. Klar: du bekommst (noch) nicht alle Features wie bei MetaMask oder Coinbase Wallet, aber dafür null Tracking, null Bullshit – nur du und dein Wallet.
Der Ledger Nano X* gehört zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Hardware Wallets weltweit. Mit Unterstützung für über 5.500 Kryptowährungen ist er die erste Wahl für viele Krypto-Investoren – insbesondere, wenn es um eine kompakte Lösung mit maximaler Flexibilität geht. Dank integriertem Bluetooth-Modul lässt sich der Ledger Nano X sogar mobil (z. B. mit der Ledger Live App) nutzen – ideal für Nutzer:innen, die unterwegs bleiben wollen, aber trotzdem auf Sicherheit setzen.
Ledger ermöglicht es dir, deine privaten Schlüssel komplett offline zu verwahren. Selbst wenn dein PC oder Smartphone kompromittiert wird, sind deine Assets dank der Secure Element-Technologie geschützt – solange du deine Recovery Phrase nicht aus der Hand gibst.
Bluetooth-Funktionalität: Du kannst den Ledger Nano X kabellos mit der mobilen Ledger Live App verbinden
Breite Unterstützung: Funktioniert mit Ethereum, Bitcoin, Solana, Polkadot, Cardano, NFTs, DeFi-Apps und mehr
Kompatibel mit gängigen Wallets & dApps: z. B. MetaMask, Rabby, Frame, Trust Wallet, etc.
Solide Hardware: Hochwertige Verarbeitung, lange Akkulaufzeit, tragbar
Ledger Live App: Übersichtliches Interface für Portfolio-Tracking, Staking, Swapping und NFT-Verwaltung
Firmware nicht komplett Open Source: Einige sicherheitskritische Bereiche sind Closed Source, was zu Misstrauen bei der Hardcore-Community führt
Shitstorm 2023 wegen „Ledger Recover“: Ein optionaler Dienst zur Cloud-basierten Sicherung der Recovery Phrase führte zu massiver Kritik
Nicht gerade günstig: Der Ledger Nano X liegt preislich bei ca. 150–180 € – für Einsteiger eine Hürde
Ledger kündigte 2023 einen Dienst namens Ledger Recover an, bei dem die Seed Phrase verschlüsselt in drei Teile aufgeteilt und auf Servern von Drittanbietern gespeichert wurde. Die Community reagierte mit Empörung, da dies im Widerspruch zum Prinzip der „Self-Custody“ steht.
Ledger ruderte später zurück:
Der Dienst wurde opt-in (nicht automatisch aktiviert)
Eine Open-Source-Version wurde angekündigt
2025 ist der Dienst für Ledger Nano X deaktiviert (nur beim Ledger Stax optional)
Trotzdem hat der Vorfall viele Nutzer zu Alternativen wie Trezor oder GridPlus wechseln lassen – Vertrauen braucht eben Zeit.
Ledger sammelt keine direkten Walletdaten, aber die Ledger Live App überträgt Nutzungsdaten und anonyme Telemetrie – wenn man diese nicht manuell deaktiviert. Wer Wert auf maximale Privatsphäre legt, sollte auf die Verbindung mit der App verzichten und den Ledger nur über externe Wallets wie MetaMask (mit eigenem RPC) oder Frame nutzen.
Wenn du oft unterwegs bist, aber nicht auf Hardware-Sicherheit verzichten willst, ist der Ledger Nano X eine solide Wahl. Kombiniert mit einer sicheren Passphrase und der Nutzung von Drittanbieter-Wallets ohne Ledger Live erreichst du ein starkes Sicherheitsniveau – auch 2025 noch.
Der Trezor Model T ist das Urgestein unter den Hardware Wallets – und gleichzeitig eines der transparentesten Geräte auf dem Markt. Entwickelt von SatoshiLabs, war Trezor die erste Hardware-Wallet überhaupt, und der Model T ist die Premium-Variante ihrer Produktlinie.
Was Trezor von anderen Herstellern unterscheidet, ist die radikale Offenheit: Firmware, Software und selbst das Design sind Open Source. Jeder Code-Schnipsel kann öffentlich geprüft, verändert oder geforkt werden. Keine Blackbox, keine Hintertür, keine zentralisierte Kontrolle.
Vollständig Open Source: Transparenz auf höchstem Level – perfekt für Audit-Fans & Security-Nerds
Großes Touchdisplay: Ermöglicht sichere Bestätigung von Transaktionen direkt auf dem Gerät
Einsteigerfreundlich: Setup ist auch ohne technisches Vorwissen machbar
Breite Coin-Unterstützung: Bitcoin, Ethereum, Cardano, Solana, Litecoin, Monero (über externe Wallets), NFTs u. v. m.
Kompatibel mit Dritt-Wallets: Funktioniert mit MetaMask, Rabby, Electrum, Exodus, Sparrow u.v.m.
Keine versteckten Zusatzdienste: Trezor setzt auf Selbstverwahrung ohne Cloud-Zwischenspeicher
Kein Bluetooth: Der Trezor Model T funktioniert ausschließlich über USB – was aus Datenschutzsicht ein Vorteil, aber aus Komfortsicht ein Nachteil ist
Design wirkt etwas altmodisch im Vergleich zum moderneren Ledger Nano X oder zum GridPlus Lattice1
Mobile Nutzung eingeschränkt: Keine direkte Verbindung zu Smartphones möglich – nur über OTG-Adapter und Dritt-Apps
Preis: Mit ca. 180–200 € ist der Model T eher im oberen Preissegment
Der Trezor Model T ist eine der datenschutzfreundlichsten Hardware Wallets auf dem Markt. Es gibt keine versteckte Telemetrie, keine Accountbindung und keine Drittanbieter-Verknüpfung. Auch die Trezor Suite (das zugehörige Wallet-Interface) funktioniert komplett lokal – inklusive Coin Control, Tor-Unterstützung und optionaler Passphrase.
Wenn du maximale Privatsphäre willst, kombiniere deinen Trezor mit dem Tor-Netzwerk, einem datenschutzfreundlichen Browser wie Brave, und nutze eigene RPC-Knoten in MetaMask oder Rabby. Damit schützt du nicht nur deine Assets, sondern auch deine Identität – selbst gegenüber deiner Internetverbindung.
Der Trezor Model T ist perfekt für alle, die Selbstverwahrung ernst meinen – mit einem Fokus auf Transparenz, Datenschutz und Sicherheit. Ideal für Krypto-Nerds, Bitcoin-Maxis, HODLer und DAO-Mitglieder, die keine Kompromisse machen wollen. Und: Durch die Open-Source-Basis ist Trezor ein langfristig stabiles Setup, das nicht von fragwürdigen Firmenentscheidungen abhängt.
Wallet | Plattform | Open Source | Trackingfrei | Datenschutzscore (1–5) |
---|---|---|---|---|
MetaMask | Desktop/Mobile | ❌ Teilweise | ❌ Nein | 🔸🔸 |
Coinbase | Desktop | ❌ Teilweise | ✅ Teilweise | 🔸🔸🔸 |
Frame | Desktop | ✅ Ja | ✅ Ja | 🔸🔸🔸🔸 |
Trust Wallet | Mobile | ❌ Teilweise | ❌ Nein | 🔸🔸 |
Phantom | Mobile | ❌ Nein | ❌ Nein | 🔸🔸 |
Taho | Mobile/Desktop | ✅ Ja | ✅ Ja | 🔸🔸🔸🔸 |
Ledger Nano X | Hardware | ❌ Teilweise | ✅ Teilweise | 🔸🔸🔸 |
Trezor Model T | Hardware | ✅ Ja | ✅ Ja | 🔸🔸🔸🔸 |
GridPlus Lattice1 | Hardware | ✅ Ja | ✅ Ja | 🔸🔸🔸🔸🔸 |
Welche Wallet am besten zu dir passt, hängt stark davon ab, wie tief du schon in Web3 eingestiegen bist – und wie wichtig dir Themen wie Datenschutz, Multichain-Support oder Nutzerfreundlichkeit sind.
Für Einsteiger eignen sich Wallets wie Trust Wallet oder Phantom, die mit intuitivem Design, schneller Einrichtung und direktem Zugang zu NFTs und dApps punkten. Beide bieten solide Funktionen ohne technische Hürden – ideal für den Start in die dezentrale Welt.
Fortgeschrittene Nutzer, die bereits aktiv in DeFi unterwegs sind oder sich mit Netzwerksicherheit und Smart Contracts beschäftigen, profitieren von einer Kombination aus der Coinbase Wallet – mit Multichain-Unterstützung und mobiler Nutzbarkeit – und einem Hardware-Backup wie dem Trezor Model T für zusätzliche Sicherheit bei größeren Beträgen.
Datenschutzbewusste Power-User setzen lieber auf Tools wie Frame (Desktop-App ohne Browser-Abhängigkeit) oder Taho (Open Source, ohne Tracking). In Kombination mit einem Web3-freundlichen Browser wie Brave und optional Tor erreichst du ein Setup, das maximale Kontrolle über deine digitalen Identitäten bietet – ganz ohne zentrale Infrastruktur.
Wenn du größere Summen verwaltest oder Web3 beruflich nutzt, kommst du an echten Hardware Wallets nicht vorbei. Der Ledger Nano X bietet Mobilität via Bluetooth, während das GridPlus Lattice1 mit Touchscreen und Secure Element als High-End-Lösung für Profis punktet.
💡 Mein Tipp: Arbeite immer mit mindestens zwei Wallets – eine für kleinere Transaktionen, Tests und dApps, die andere als abgesicherte Langzeit-Wallet mit Hardware-Schutz. Und vergiss nie: Backups deiner Seed Phrase gehören offline – mehrfach, sicher und niemals in die Cloud.
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