7 Möglichkeiten wie du im Internet Geld verdienen kannst

Last Updated on 21. Februar 2023 by Cordula Böck

Im Internet Geld verdienen, dass ist der Traum von vielen. Doch die eigene Selbständigkeit stellt ein oft vor Probleme unterschiedlichster Art. Da wäre zunächst die Frage zu klären, wie man online Geld verdienen kann. Viele die nach den Begriffen online Geld verdienen googeln stoßen dabei auf Umfragen, Texte schreiben oder Produkttester werden. Meine ehrliche Meinung dazu ist, dass es sich nicht lohnt, hier kommen bestenfalls Centbeträge zustande. Definitiv lohnenswerter, sind Aufträge die von Portalen oder Privatpersonen vergeben werden. Man spricht in diesem Zusammenhang dann auch von einer Virtuellen Assistenz. In diesem Artikel erfährst du, was sich online lohnt, um  Geld zu verdienen und wie  ich es 2018 geschafft habe als Virtuelle Assitenz zu arbeiten.

Worauf ist zu achten wenn man sich selbständig macht und im Internet Geld verdienen will

Wer mit dem Gedanken spielt sich online selbständig zu machen, sollte sich zunächst darüber Klarheit verschaffen, wie er sein Geld verdienen möchte. Die meisten starten mit einem Online Shop oder dem Dropshipping Modell. Wichtig ist vor allem das du ein Gewerbe anmeldest und deine Einnahmen dem Finanzamt meldest. Als Kleinunternehmer entfällt die Umsatzsteuer. Zudem sind auch andere Eigenschaften von Vorteil, um von zuhause aus zu arbeiten. Du solltest diszipliniert und selbständig arbeiten können und ehrgeizig auf deine Ziele hinarbeiten. Den nicht umsonst gibt es den Spruch, selbständig sein bedeutet selbst und ständig zu arbeiten.

1. Gebrauchtes online auf eBay verkaufen

Beginn wir dabei mit einer ganz einfachen Sache, die so ziemlich jeder umsetzen kann. Wenn du den Dachboden oder Keller aufräumst kommen dir bestimmt auch Gegenstände in die Hand, die du nicht mehr brauchst oder selten verwendest, die sich aber trotzdem zu Geld machen lassen. Besonders eBay-Auktionen können hier hilfreich sein, aber auch eBay Kleinanzeigen sind eine gute Möglichkeit, den alten Krempel loszuwerden. Solltest du viel Bücher zuhause haben, kannst du diese auch über reBuy verkaufen. Natürlich sollte dir klar sein, dass dabei nicht viel herausspringt, ein paar Euro sind es aber dennoch.  Irgendwann ist Gebrauchtes aber verkauft und hier könnte es sich dann auch lohnen, einen Shop mit eBay zu starten, da die Einstiegshürden nicht ganz so groß sind, wie beim eigenen Online Shop.

 

2. Nebenberuflich Selbständig als Texter

Alternativ dazu, ist eine weitere einfache Möglichkeit, dass du als Werbetexter aktiv wirst. Dazu hast du natürlich die Möglichkeit, für Textbroker oder Content zu schreiben. So bist du definitiv auf der sicheren Seite was die Entlohnung angeht. Allerdings werden die meisten mit 2 oder 3 Sternen bewertet. Das bedeutet, dass du pro Wort zwischen 0,01 und 0,02 Ct erhälst. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass ein Artikel oft recherchiert und geschrieben werden muss. Damit ist auch meist nur ein Nebenjob möglich, der die Haushaltskasse aufbessert. Anders sieht es aus, wenn du für eine Privatperson Texte schreibst und der Preis pro Wort verhandelt werden kann. Hier sind dann oft
5 bis 10 Cent möglich, je nachdem wie gut deine Textproben sind. Darüber hinaus schreibst du dann meist für Blogs was in der Regal auch mehr Spaß macht, sofern dir das Thema liegt. Bei Textbroker kommt hinzu, wenn es in einer Kategorie keine Aufträge gibt, dann gibt es für dich auch nichts zu tun. Content setzt die Aufnahmebedingung etwas höher, so das der Text grammatikalisch einwandfrei und ohne Fehler sein sollte. Wenn du gerne schreibst, ist damit meistens ein Verdienst von 300-400 Euro möglich. Das große Geld lässt sich als Texter aber meistens nicht verdienen.

 

3. Amazon Kindle Business (eBooks schreiben und verkaufen)

Wenn du gerne schreibst, kannst du auch als Autor auf Amazon deine eBooks verkaufen. Das habe ich selbst auch schon versucht, das schwierige dabei ist eine Nische zu finden in der Ratgeber sich gut verkaufen.
Und natürlich solltest du dann idealerweise auch mehr als ein eBook schreiben. Alternativ zu Nischenseiten ist das Amazon Kindle Business aber dennoch eine interessante Sache. Da du wirklich nur MS Word oder Open Office brauchst, dein Manuskript dass du veröffentlichen möchtest und die richtige Nische.
Die meisten Ratgeber werden zwischen 1,99 und 5,99 € Angeboten, für den Anfang empfiehlt sich eine Aktion zwischen 1,99 und 2,99 €.

 

4. Virtuelle Assistenz

Wer von zuhause aus arbeiten möchte, kann auch als virtuelle Assistenz für jemand anderen tätig werden. Dabei können ganz unterschiedliche Aufgaben anfallen. Du könntest zum Beispiel Blogartikel schreiben oder den Kundensupport übernehmen, aber es gibt durchaus auch kreativer Aufgaben, wie das gestalten von Online Auftritten. Grafik Designer übernehmen oft kleinere Aufgaben,
die online erledigt werden können, hierzu zählen z. B.
das gestalten von Logos oder Flyern. Weitere Aufgaben könnten unter anderem die Gestaltung von Online Präsentationen oder das schneiden von Videos sein.
Je nach Auftraggeber, gibt es auch unterschiedliche Themenschwerpunkte. Doch wie findet man solche Auftraggeber? Seiten wie machdudas oder Fiver sind zwar durchaus eine Möglichkeit, aber es gibt hier immer mal wieder Fake-Angebote. Hinzu kommt, dass man pro Monat 5 Euro Eigenbeteiligung zahlt und sich per Mail auf die online Jobs zu bewerben.

Bei machdudas gibt es alles, vom Texter bis hin zum Grafik Designer, werden hier alle Aufgaben vergeben. Eine bessere Alternative wären Facebook-Gruppen und Portale wie Fernarbeit. Ein weiteres seriöses Portal ist  unter anderem auch my-vpa.  Auch hier fallen monatliche Gebühren an. Deswegen lohnt es sich selbst aktiv zu werden, denn oft werden Stellenangebote von Online Marketern in Newslettern oder auf Webseiten erwähnt. Auch hier handelt es sich in der Regel, um kleinere Aufgaben die online erledigt werden können. Ein großer Vorteil ist aber, dass du als virtuelle Assistenz von zuhause aus arbeiten kannst und dir deine Zeit flexibel einteilen kannst.

 

5. Den eigene Online Shop starten

Heute ist ein Online Shop zumindest technisch keine Hürde mehr, aber was das rechtliche betrifft, in vieler Hinsicht schon. Eine der größten Herausforderung ist es beim Online Shop genügend Startkapital einzuplanen. Benötigt werden meist größere Mengen der Waren, die man verkaufen möchte und die müssen auch irgendwo gelagert werden. Viele nutzen dazu ihren Keller oder die Garage, andere mieten weitere Räume an. Der eigene Online Shop stellt zwar eine Herausforderung in Zeiten von Amazon und eBay dar, kann sich aber in einer Nische durchaus noch lohnen. Wichtig ist ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, was den eigenen Online Shop besonders macht. Das können z. B. Raritäten sein oder Rabatte für Stammkunden.
Den eigen Online Shop kann man mit WordPress und dem Plugin WooCommerce relativ leicht gestalten.

 

6. Geld verdienen mit Affiliate Marketing

Die meisten die online Geld verdienen möchten, stoßen früher oder später auf Affiliate Marketing. Es ist eigentlich relativ einfach mit Affiliate Marketing seine ersten Euros zu verdienen, wenn man weiß worauf es ankommt. Affiliate Marketing gibt es in verschiedene Varianten, besonders einfach ist es mit Nischenseiten Geld zu verdienen. Den diese werden einmal erstellt und können monatlich Einnahmen generieren, sofern die Nische gut gewählt ist. Um die Konkurrenz zu analysieren, gibt es unterschiedliche Tools von Ahrefs und XOVI. Allerdings weiß man, dass bei bestimmten Produkten auch über die Google Suche, ein Beispiel sind hier Notebooks oder Fernseher. Die Nische wird einfach von Computerbild, Otto, Chip und anderen  dominiert. Sofern du aber eine geeignet Nische gefunden hast und die Texte dazu selbst erstellst oder schreiben lässt, ist es kein Problem, Banner und Links von Awin, Digistore24 oder amazonPartner.net einzubinden.

Update 2020:  Es ist es nicht mehr so einfach mit Nischenseiten einfach Geld zu verdienen, für ein gutes Ranking bei Google können 6-7 Monate vergehen.
Zudem sind viele Nischen inzwischen gut besetzt.

Eine Übersicht über alle Affiliate Partnerprogramme findest du auch in meinem Affiliate Marketing Grundlagen Artikel. Alternativ lassen sich Produkte deiner Partner auch über Viral Mailer empfehlen. Hier ist es aber wichtig, entsprechend überzeugende Texte zu schreiben.
Mehr zum Thema Viral Mailer findest du hier:  https://the-moneyinsider1.de/kann-viral-mailern-geld-verdienen/
Eine weitere Möglichkeit ist es, Produkte über die eigen E-Mail Liste zu bewerben, die man sich natürlich erst aufbauen muss. Deswegen ist der gängigste Weg auch
über die Affiliate Nischenseiten.

 

7. Eigene Infoprodukte erstellen und vermarkten

 

Die Königsdisziplin ist natürlich das vermarkten eigener Infoprodukte. Wenn du über ein Thema besonders gut Bescheid weißt und Experte darin bist, kannst du zum Beispiel einen Online Kurs erstellen oder du bietest einen Mitgliederbereich an, wo du monatlich neue Inhalte freischaltest. Allerdings müssen eigene Infoprodukte zunächst erstellt und vorbereitet werden. Besonders gut lässt sich über einen Blog vertrauen aufbauen, dafür brauchst du ein spannendes Thema,
zu dem du regelmäßig etwas schreibst.
Um mit einem Blog Geld zu verdienen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine davon ist da vermarkten eigener Infoprodukte wie z. B. Online Kursen. Mehr zum Thema mit dem eigen Blog Geld verdienen. Natürlich brauchst du sowohl eine Landingpage als auch einen Blog, um auf deine Produkte aufmerksam zu machen. Eigene Infoprodukte bieten den Vorteil, dass du den Gewinn für dich behalten kannst. Ein paar Euro fließen an Digistore24 oder PayPal, aber der Großteil geht an dich. Dafür bist du aber auch für die Kundenzufriedenheit und den Support in der Regel erst mal allein verantwortlich und natürlich auch dafür das Produkt aktuell zu halten.
Eine einfache Variante Online Kurs zu veröffentlichen ist das Portal Udemy. Zwar werden hier die Kurse strenger kontrolliert, dafür wirst du online aber auch auf Udemy gefunden. 

 

                                                       

 

 

Fazit

Ich hab zunächst mit Textbroker einige Euros dazu verdient, aber schnell gemerkt das ich zeit gegen Geld tausche, noch schlimmer waren dabei die sogenannten online Umfragen, die als seriös angepriesen werden und bis zu 15 € pro Stunde versprechen.
Sie sind insofern seriös, dass man dafür auch eine Aufwandsentschädigung in Form von Gutscheinen erhält, aber bestimmt keine 15 € pro Stunde. Den meistens erhält man pro Tag 2-3 Umfragen für 3 Euro. Dann habe ich selber Nischenseiten erstellt und gemwerkt wie schwer es ist bei Google zu ranken. Durch eine Anfrage an einen Online Marketer zum Thema Viral Mails, bekam ich die Chance als Virtuelle Assistenz zu arbeiten. Schwerpunktmäßig ging es dabei um die Erstellung von Nischenseiten, das optimieren auf Keywords und das schreiben von Texten für Nischenseiten und Blogs. In jedem Fall konnte ich viel über das Thema SEO und WordPress mtinehmen und habe einen interessanten Einblick in seine Online Kurse bekommen.

 

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