Affiliate Marketing mit Pinterest – funktioniert das noch? (Anleitung für 2025)

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Lohnt sich Pinterest für Affiliate Marketing in 2025? Ja, Pinterest kanns sich in Kombination mit Affiliate Marketing definitiv lohnen – und nein, es ist kein verstaubtes Netzwerk für Bastelideen. Im Gegenteil: Die Plattform hat sich zu einem mächtigen Tool für organischen Traffic entwickelt, während andere Social-Media-Kanäle immer unberechenbarer werden. Aber Achtung: Wer hier heute noch mit plumpen Affiliate-Links um sich wirft, fliegt schneller raus, als man „Pin“ sagen kann.

Doch wenn du die Regeln kennst und strategisch vorgehst, kann Pinterest 2025 ein echter Gamechanger für dein Affiliate-Marketing sein – ohne gebannt zu werden. In diesem Guide zeige ich dir, wie’s geht: von versteckten Link-Tricks über Algorithmus-Hacks bis hin zu den aktuellen Trends, die wirklich funktionieren.

Warum Pinterest perfekt fürs Affiliate Marketing ist

Pinterest wird oft unterschätzt – viele denken, es wäre nur eine Plattform für Deko-Ideen und DIY-Hacks. Aber 2025 ist Pinterest ein echter Geheimtipp für smartes Affiliate Marketing. Warum? Weil Pinterest keine Social-Media-Plattform im klassischen Sinne ist, sondern eine visuelle Suchmaschine. Und genau das ist der Gamechanger.

Pinterest = visuelle Google-Suche

User*innen gehen nicht auf Pinterest, um sich passiv berieseln zu lassen wie bei TikTok oder Instagram – sie suchen aktiv nach Lösungen:

„Einfache Rezepte ohne Zucker“
„Die besten Gaming-Setups 2025“
„Wie spare ich Geld mit ETFs?“
„Schutzrituale für Neumond“

Und genau in diesem Moment kannst du sie mit deinem Affiliate-Angebot abholen – ohne aufdringlich zu wirken. Du hilfst ihnen weiter und bekommst im besten Fall noch eine Provision dafür. Win-win!

Vorteile von Pinterest für Affiliate Marketing in 2025

1. Langanhaltender Traffic

Ein gut optimierter Pin kann monatelang oder sogar jahrelang Reichweite bringen. Während ein Instagram-Post nach 24 Stunden tot ist, rankt ein Pin auf Pinterest und bei Google dauerhaft.
Das bedeutet: Du baust dir ein echtes Content-Asset auf – ideal für Evergreen-Affiliate-Produkte.

2. Einfache Automatisierung

Mit Tools wie Tailwind, dem integrierten Pinterest Scheduler oder Canva Pro kannst du deine Pins im Voraus planen – Wochen oder Monate im Voraus.
➡️ Das spart dir nicht nur Zeit, sondern macht Affiliate Marketing auf Pinterest quasi passiv.

3. Mega-Zielgruppen für viele Nischen

Pinterest ist eine Goldgrube für bestimmte Themen. Besonders gut funktionieren:

  • Geld & Finanzen (Sparen, Investieren, passives Einkommen)

  • Spiritualität, Esoterik, Mindset

  • Gaming & Technik (z. B. Joysticks, Setups, Zubehör)

  • DIY, Wohnen, Garten & Interior

  • Reisen & Vanlife

  • Gesundheit, Fitness & Rezepte

➡️ Wenn du also Affiliate-Produkte in einer dieser Kategorien vermarktest, kann Pinterest dein Traffic-Booster sein.

4. Weniger Wettbewerb als bei Google oder Insta

Während auf Google und YouTube mittlerweile Millionen Blogs & Kanäle um jedes Keyword kämpfen, ist Pinterest in vielen deutschsprachigen Nischen noch weitgehend unbespielt.
➡️ Du hast hier die Chance, mit wenig Aufwand gute Rankings zu erzielen – gerade, wenn du Longtail-Keywords nutzt oder Pin-Grafiken clever gestaltest.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: So funktioniert Affiliate Marketing mit Pinterest in 2025

1. Wähle eine passende Nische – nicht alles funktioniert gleich gut

Pinterest ist eine Suchmaschine für Inspiration – aber nicht jedes Thema zieht gleich gut. Die besten Nischen sind visuell ansprechend, erklärungsbedürftig oder lösen ein konkretes Problem. Hier ein paar Beispiele, die 2025 besonders gut laufen:

✅ Geld verdienen & Spar-Tipps

  • Beispiel-Pins: „Wie ich mit Cashback-Apps 300€ im Monat spare“
  • Warum es funktioniert: Finanzthemen sind immer gefragt, und Nutzer suchen nach einfachen Wegen, Geld zu sparen oder nebenbei zu verdienen.

✅ Digitale Produkte & E-Books

  • Beispiel-Pins: „Dieses E-Book hat mir geholfen, in 3 Monaten freiberuflich durchzustarten“
  • Warum es funktioniert: Pinterest-Nutzer liefern konkrete Lösungen – und digitale Produkte lassen sich leicht verlinken.

✅ Esoterik & Spiritualität

  • Beispiel-Pins: „Diese Meditation hat mein Leben verändert (kostenlose Anleitung)“
  • Warum es funktioniert: Spirituelle Themen haben eine starke Community und hohe Engagement-Raten.

✅ Gaming-Zubehör

  • Beispiel-Pins: „Das beste Setup für Streamer – unter 500€“
  • Warum es funktioniert: Gaming ist ein riesiger Markt, und Produktempfehlungen werden stark nachgefragt.

✅ WordPress & Online-Marketing-Tipps

  • Beispiel-Pins: „Dieses Plugin spart mir 10 Stunden Arbeit pro Woche“
  • Warum es funktioniert: Unternehmer und Blogger suchen ständig nach Tools, die ihr Business vereinfachen.

🚫 Schlechte Nischen für Pinterest:

  • Themen ohne visuellen Reiz (z. B. rein textbasierte Finanzanalysen)
  • Zu allgemeine oder überlaufene Trends (z. B. „Abnehmen ohne Sport“ ohne spezifischen Ansatz)

Pro-Tipp: Nutze Pinterest Trends oder die Suchvorschläge, um zu sehen, was gerade viral geht. Wenn du in einer Nische mit hoher Nachfrage, aber wenig Konkurrenz unterwegs bist, hast du die besten Chancen!

 

2. Erstelle eine Business-Pinterest-Seite

Wenn du Pinterest wirklich strategisch fürs Affiliate Marketing nutzen willst, führt kein Weg an einem Business-Konto vorbei. Der Unterschied zum Privat-Account? Du bekommst Zugriff auf Tools, die dir helfen, deinen Erfolg zu tracken und zu steigern – z. B.:

  • Pinterest Analytics: Welche Pins bringen Klicks? Wo verlierst du Reichweite?

  • Rich Pins: Pins mit Zusatzinfos aus deinem Blog (z. B. automatisch übertragene Titel, Beschreibungen oder Preise bei Produkten)

  • Pinterest Ads: Falls du später mal gezielt Reichweite pushen willst

  • Verifizierte Website: Du kannst deine Website verknüpfen und Pinterest zeigen: „Das hier bin ich!“

So erstellst du dein Business-Profil:

1. Wähle einen klaren, themenbezogenen Profilnamen

Dein Profilname sollte direkt zeigen, was du anbietest – idealerweise inklusive Nische oder Nutzen.
Beispiele:

  • Money Insider | Passives Einkommen & Affiliate Tipps

  • Spirit & Soul | Esoterik, Rituale & Schutz

  • GameTech 2025 | Gaming-Setups & Zubehör

  • Smart sparen | Geld-Tipps & Nebenjobs

Pro-Tipp: Nutze relevante Keywords direkt im Namen, damit du auch über die Pinterest-Suche gefunden wirst!

2. Schreibe eine keyword-optimierte Bio

Deine Biografie (max. 500 Zeichen) ist wie ein Mini-Pitch: Zeige kurz, was du machst, für wen du da bist und welche Probleme du löst. Wichtig: Inklusive Keywords, denn die Pinterest-Suche durchsucht auch deine Bio.

✅ Gutes Beispiel für eine Bio:

„Tipps für passives Einkommen, Affiliate Marketing & smarte Finanzen für Einsteiger. Entdecke Tools, Strategien & Ideen, die wirklich funktionieren!“

Oder für eine esoterische Zielgruppe:

„Spirituelle Rituale, Energiearbeit, Mondmagie & magische Produkte für deine Reise zur inneren Kraft. Entdecke deine Wahrheit.“

3. Verlinke deine Website oder Landingpage

Pinterest will wissen, dass du der Eigentümer deiner Seite bist. Daher solltest du deine Website verifizieren – das geht entweder über HTML-Datei-Upload, Metatag oder DNS.
➡️ Nach der Verifizierung bekommst du Zugriff auf Analytics für deine Domain + Rich Pins.

Wenn du mehrere Seiten hast (z. B. Blog, Shop, Subdomain), starte mit deiner Hauptseite oder Landingpage, auf der du deine Affiliate-Produkte oder Freebies anbietest.

4. Optimiere dein Profil visuell

Pinterest ist eine visuelle Plattform – also sorge dafür, dass auch dein Profilbild und Headerbild ansprechend und professionell wirken:

  • ✅ Profilbild: am besten dein Gesicht oder ein Markenlogo

  • ✅ Headerbild: kann z. B. eine Canva-Collage aus deinen besten Pins sein

Canva hat fertige Pinterest-Profilvorlagen, die du easy anpassen kannst.

Bonus-Tipp: Boards sofort richtig anlegen

Bevor du mit dem Pinnen loslegst, erstelle mindestens 5–10 relevante Boards, z. B.:

  • „Affiliate Marketing Tipps“

  • „Nebenjob Ideen 2025“

  • „Geld sparen im Alltag“

  • „Gaming-Zubehör & Setups“

  • „Spirituelle Rituale & Tools“

➡️ Auch hier gilt: Keyword reinpacken – in Titel UND Beschreibung!
Denn jedes Board kann über die Pinterest-Suche gefunden werden.

Ein gutes Business-Profil ist deine Basis für Erfolg auf Pinterest

Je besser du dein Profil aufbaust, desto eher wirst du als vertrauenswürdig und relevant wahrgenommen – und genau das brauchst du, um Klicks auf deine Affiliate-Links zu bekommen.
Also nimm dir am Anfang ruhig ein bisschen Zeit für den Aufbau – es zahlt sich langfristig aus!

 

3. Erstelle pinnbare Inhalte

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine – und dein Ziel ist es, Inhalte zu erstellen, die auffallen, Mehrwert liefern und neugierig machen.
Die besten Pins lösen beim Scrollen einen dieser Gedanken aus:
👉 „Oh, das brauch ich jetzt!“
👉 „Das wollte ich eh schon ewig machen!“
👉 „Wie smart ist das denn?!“

Damit das klappt, brauchst du guten Content – UND gutes Design. Hier kommt dein Leitfaden für Inhalte, die sich auf Pinterest richtig gut schlagen.

Welche Inhalte funktionieren 2025 besonders gut?

✅ Blogartikel mit echtem Mehrwert

Pinterest-User suchen nach Lösungen. Blogartikel, die Fragen beantworten oder Probleme lösen, haben die höchste Klickrate.
Beispiele:

  • „10 geniale Möglichkeiten, mit Pinterest Geld zu verdienen“

  • „Wie du in 7 Tagen deine erste Affiliate-Einnahme machst“

  • „Diese 5 Tools brauchst du für ein erfolgreiches Online-Business 2025“

Jeder Blogartikel = mindestens 3–5 verschiedene Pins, die unterschiedliche Aspekte des Inhalts anteasern.

Anleitungen & Tutorials („How to …“)

Anleitungen sind auf Pinterest ein Dauerbrenner.
Sie geben dem User sofort das Gefühl: „Ich krieg das hin.“

Beispiele für verschiedene Nischen:

  • Finanzen: „How to: Haushaltsbuch für Anfänger in 3 Schritten“

  • Spiritualität: „How to: Energetische Hausreinigung mit Salz und Kräutern“

  • Gaming: „How to: Gaming-Setup für unter 500 Euro bauen“

➡️ Kombiniert mit Affiliate-Links zu Tools oder Produkten, sind solche Inhalte echte Conversion-Maschinen.

Checklisten, Tipps, Top-10-Listen

Kompakte Formate wie Listen und Checklisten performen auf Pinterest mega, weil sie schnell erfassbar und super teilbar sind.

Ideen:

  • „Top 10 Fehler beim Affiliate Marketing (und wie du sie vermeidest)“

  • „Checkliste: Was du vor dem Start deines Pinterest-Blogs brauchst“

  • „7 Tipps, um deine erste Provision auf Digistore24 zu bekommen“

➡️ Du kannst aus einer einzigen Liste gleich mehrere Pins bauen – z. B. als Serie.

Infografiken & Schritt-für-Schritt-Guides

Visuelle Inhalte, die Prozesse vereinfachen, gehen oft viral. Pinterest liebt Infografiken – besonders im Hochformat.

Beispiele:

  • „So funktioniert Affiliate Marketing in 6 einfachen Schritten“

  • „Spirituelles Morgenritual in 5 Minuten – Infografik“

  • „Pinterest SEO 2025 – der perfekte Pin-Aufbau“

Infografiken mit deinem Branding (Logo, Website-URL) bringen auch langfristig Reichweite!

Tools für gutes Pinterest-Design

Canva

Das ultimative Design-Tool für Pinterest. Nutze am besten die Pin-Vorlagen im Format 1000 x 1500 px.
✅ Vorteile:

  • Mega Auswahl an modernen Designs

  • Leicht anpassbar für mehrere Pins

  • Du kannst dein Branding einmal anlegen und überall nutzen

Pro-Tipp: Erstelle dir in Canva ein Brand Kit mit Farben, Logo, Fonts und wiederverwendbaren Layouts – spart enorm Zeit!

VistaCreate

Ähnlich wie Canva, aber mit ein paar anderen Templates & Animationen. Manche Pinterest-Profis mischen beide Tools, um sich abzuheben.

Adobe Express

Perfekt für alle, die Adobe mögen – hat viele smarte Funktionen, ist aber etwas technischer. Besonders gut für Branding-lastige Pins.

Guter Content + gutes Design = Klicks & Verkäufe

Je hochwertiger und klarer dein Pin ist, desto mehr Vertrauen gewinnst du – und desto mehr Menschen klicken auf deinen Blog oder deinen Affiliate-Link.
Pinterest ist 2025 kein Ort für billige Clickbait-Grafiken, sondern für ästhetische, clevere und informative Inhalte, die echten Mehrwert bieten.

 

4. Verwende deine Affiliate-Links clever

Affiliate Marketing auf Pinterest funktioniert – aber nur, wenn du deine Links durchdacht einsetzt.
Denn Pinterest-User*innen sind neugierig, aber auch vorsichtig. Sie wollen Inspiration, keine plumpe Werbung. Wenn du also einfach nur einen Link hinklatschst, ist die Chance groß, dass dein Pin ignoriert oder sogar gemeldet wird.

👉 Deshalb brauchst du eine clevere Link-Strategie, die Vertrauen schafft, Mehrwert liefert und zum Klicken einlädt.

Zwei bewährte Methoden für Affiliate-Links auf Pinterest

Direkte Verlinkung

Du kannst deinen Pin direkt mit deinem Affiliate-Link verbinden – z. B.:

  • Ein Amazon-Partnerlink zu einem Bestseller-Buch

  • Ein Digistore24-Link zu einem digitalen Produkt

  • Ein Empfehlungslink zu einem Tool wie Canva, GetResponse oder einem Gaming-Headset

✅ Vorteile:

  • Schneller Traffic direkt zur Produktseite

  • Kein eigener Blog nötig

  • Ideal für impulse-buy Produkte oder Trends

⚠️ Aber: Direktverlinkung funktioniert nur gut, wenn der Pin glasklar kommuniziert, worum es geht. Keine Überraschungen – das hassen User und Pinterest.

Beispiel für einen klaren direkten Affiliate-Pin:

Pin-Grafik: „Top 5 Gaming-Stühle 2025 – ergonomisch & stylisch“
Beschreibung: „Entdecke die besten Gaming-Stühle des Jahres inkl. Preisvergleich. (Werbung)“

Verlinkung über Blogartikel oder Landingpage (empfohlen!)

Der Königsweg für langfristigen Erfolg auf Pinterest ist es, erst auf deinen Blog zu verlinken und dort die Affiliate-Links einzubauen. Warum?

✅ Vorteile:

  • Mehr Vertrauen durch eigenen Content

  • Du lieferst echten Mehrwert, bevor verkauft wird

  • Bessere Conversion-Rate durch gezielte Empfehlungen

  • Möglichkeit zur E-Mail-Liste, Leadmagneten oder Upsells

Extra-Bonus: Du kannst über den Blogartikel auch mehrere Affiliate-Produkte verlinken, anstatt nur eines.

Beispiel:

Pin-Grafik: „So richtest du dein Home-Office unter 300 € ein“
Verlinkt auf Blogartikel mit Produktliste (inkl. Amazon-Affiliate-Links zu Schreibtisch, Lampe, Stuhl etc.)

Rechtliche Hinweise & Plattform-Regeln (Stand 2025)

Pinterest erlaubt Affiliate-Links – aber nur, wenn du sie transparent kennzeichnest. Andernfalls riskierst du Abmahnungen oder Sperrungen.

So kennzeichnest du Affiliate-Pins korrekt:

  • Schreibe „Anzeige“, „Werbung“ oder „enthält Affiliate-Links“ in die Pin-Beschreibung

  • Du kannst auch Hashtags verwenden wie #werbung #affiliate

  • Noch besser: Schreib transparent dazu, warum du das Produkt empfiehlst

Beispiel-Text in der Beschreibung:

„Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links (mit * gekennzeichnet). Wenn du über diesen Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich ändert sich nichts am Preis.“

Pro-Tipp: Wenn du auf deinen Blog verlinkst, kennzeichne dort ebenfalls sauber – am besten ganz oben im Artikel.

So holst du mehr aus deinen Affiliate-Links raus:

  • Verwende UTM-Parameter, um in Google Analytics nachzuvollziehen, welche Pins am besten performen

  • Nutze Link-Kürzer mit Tracking (z. B. Pretty Links oder Thirsty Affiliates in WordPress)

  • Teste verschiedene Call-to-Actions in der Pin-Beschreibung („Jetzt entdecken“, „Zur Anleitung“, „Zum Vergleich“, „Hier kaufen“)

  • Kombiniere Produkt-Empfehlungen mit Tutorials oder Challenges – das sorgt für mehr Engagement

Affiliate-Links auf Pinterest brauchen Strategie, keine Schnellschüsse

Direkte Verlinkung kann funktionieren – aber langfristig sind Blogartikel und Landingpages die nachhaltigere Lösung.
Kombiniert mit gutem Content, schöner Grafik und transparenter Kennzeichnung, kannst du über Pinterest monatlich passives Einkommen generieren, das wirklich skalierbar ist.

5. SEO ist King (auch auf Pinterest!)

Viele denken bei SEO nur an Google – aber Pinterest ist ebenfalls eine Suchmaschine, und zwar mit einem visuellen Fokus. Wer auf Pinterest sichtbar sein will, muss also nicht nur schöne Pins posten, sondern auch richtig klug mit Keywords arbeiten.

Denn: Deine Pins, Boards und dein Profil werden alle durchsuchbar – und das sogar bei Google selbst, wenn du’s richtig machst.

📌 Warum Pinterest-SEO so wichtig ist

Pinterest hat 2025 über 400 Millionen aktive Nutzer*innen weltweit, von denen viele gezielt nach Lösungen, Ideen und Produkten suchen. Wenn du deine Pins mit den richtigen Keywords ausstattest, kannst du:

  • mehr Reichweite aufbauen

  • gezielt deine Zielgruppe ansprechen

  • dauerhaft Traffic generieren

  • und natürlich: mehr Affiliate-Provisionen einfahren

Pinterest-SEO ist damit die heimliche Superkraft für langfristigen Erfolg!

Wo du Keywords einbauen solltest

Im Pin-Titel

Der Titel ist das Erste, was Pinterest und User*innen sehen. Nutze hier dein Haupt-Keyword – am besten kombiniert mit einem klaren Nutzenversprechen.

Beispiele:

  • „Affiliate Marketing für Anfänger – So startest du 2025 durch“

  • „Gaming-Setup unter 500 € – Perfekt für kleine Räume“

  • „Schutzrituale zum Neumond – Anleitung & Einkaufsliste“

In der Pin-Beschreibung

Die Beschreibung ist deine Mini-Landingpage – nutze sie, um Keywords natürlich einzubauen. Keine Keyword-Stuffing-Orgie – schreib für Menschen, nicht für Maschinen.

➡️ Baue hier auch Call-to-Actions ein wie „Jetzt entdecken“, „Mehr lesen“, „Zur Anleitung“.

In den Board-Namen und -Beschreibungen

Deine Boards sind wie Pinterest-Kategorien – je klarer und keywordreicher, desto besser wirst du gefunden.

Gute Board-Namen:

  • „Passives Einkommen 2025“

  • „Affiliate Tools & Strategien“

  • „Spirituelle Rituale & Mondmagie“

  • „Gaming-Zubehör & Tipps“

Auch hier zählt: Beschreibung ausfüllen! Die meisten lassen das Feld leer – und verschenken damit kostenloses SEO-Potenzial.

Sogar im Bildnamen

Pinterest liest tatsächlich auch den Dateinamen deiner Bilder, wenn du sie hochlädst. Statt „image1234.jpg“ lieber:

„affiliate-marketing-anleitung-2025.jpg“

Klingt banal – bringt aber was!

Tools für Keyword-Recherche (2025)

Pinterest Trends

Zeigt dir, was gerade gesucht wird – besonders nützlich für saisonale Themen oder virale Inhalte.
➡️ Einfach dein Keyword eingeben und verwandte Begriffe, Trendverläufe und Zielgruppeninfos sehen.

Keywords Everywhere (Browser-Plugin)

Ein Klassiker – zeigt dir Suchvolumen und verwandte Keywords direkt beim Googlen oder auf Pinterest.
➡️ Super für Longtail-Keywords wie:

  • „affiliate marketing ohne website 2025“

  • „geld verdienen mit pinterest pin“

Google Suggest & Pinterest-Suche selbst

Tippe dein Keyword bei Google oder Pinterest ein und schau dir die Auto-Vervollständigungen an.
➡️ So findest du echte Suchbegriffe, die Menschen aktuell nutzen.

Beispiel: Gib bei Pinterest ein
„Affiliate Marketing für“ → und schau, was vorgeschlagen wird:

  • … Anfänger

  • … Pinterest

  • … digitale Produkte

  • … ohne Startkapital

Jedes davon ist ein potenzielles Thema für einen Pin + Blogartikel!

Bonus-Tipp: Erstelle deine persönliche Keyword-Liste

Lege dir eine eigene Keyword-Datenbank in Excel, Google Sheets oder OneNote an – mit Kategorien wie:

  • Hauptkeywords

  • Longtails

  • Trends

  • Synonyme & Kombinationen

So kannst du bei jedem neuen Pin oder Blogpost schnell darauf zurückgreifen – und arbeitest strategischer & schneller.

Pinterest-SEO ist dein stiller Verkaufsbooster

Wer Pinterest nur als „Bildplattform“ sieht, verschenkt riesiges Potenzial. Wenn du deine Pins mit den richtigen Keywords ausstattest und dein Profil SEO-fit machst, kannst du dauerhaft Klicks, Leser und Einnahmen gewinnen – ganz ohne Werbebudget.

Und das Beste: Pinterest-SEO funktioniert selbst dann, wenn du kein SEO-Profi bist – es braucht nur etwas Struktur und Kontinuität.

6. Plane regelmäßig neue Pins

Ein Pin ist kein Post – sondern ein Suchtreffer. Poste 5–10 Pins pro Woche (manuell oder mit Planer) und variiere dabei Design & Texte.

Pro-Tipp: Für einen einzigen Blogartikel kannst du mehrere Designs testen!

Mit diesem Praxisbuch erhältst du das nötige Know-how, um erfolgreiches Pinterest-Marketing zu betreiben. Die beiden Autorinnen zeigen dir, wie die Plattform funktioniert und welche Möglichkeiten sich für dich bieten. Sie geben dir das Gesamtpaket in die Hand: vom verständlichen Einstieg, der Optimierung deiner Inhalte und Pins, der richtigen strategischen Planung bis zum Einsatz von Werbeanzeigen und der Auswertung der Zahlen mit Pinterest Analytics.

Was ist 2025 anders als früher? (Pinterest im Wandel)

Pinterest hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt – vom simplen Online-Pinnbrett zu einer ausgefeilten visuellen Suchmaschine mit eigenen Spielregeln.
Was früher funktionierte, kann heute sogar kontraproduktiv sein. Wer 2025 erfolgreich mit Pinterest arbeiten will, sollte die aktuellen Veränderungen kennen – und sie clever nutzen.

Hier ist der Überblick:

Früher: Repinning war Pflicht – Heute: Originalpins sind King

Damals (2015–2020):
Man musste ständig andere Pins repinnen, um aktiv zu wirken. Pinterest belohnte regelmäßige Aktivität, auch wenn die Inhalte nicht von dir selbst stammten. Repinning war quasi ein Muss – ähnlich wie Retweets auf Twitter.

Heute (2025):
Pinterest hat den Fokus radikal verschoben: Nur Originalpins – also Pins mit neuen Grafiken, neuen URLs oder frischem Content – bringen wirklich Reichweite.

➡️ Was das für dich bedeutet:

  • Spare dir das ständige „Teilen“ fremder Inhalte

  • Konzentriere dich auf eigene Pins mit neuem Design, neuem Text oder neuem Pin-Titel

  • Selbst wenn der Link gleich bleibt (z. B. zu deinem Blogartikel), reicht ein neues Pin-Design, um als „fresh Pin“ zu zählen

Pinterest liebt „fresh Content“, auch wenn er aus deinen bestehenden Inhalten entsteht – z. B. wenn du 5 verschiedene Pins für denselben Blogartikel postest.

 Tailwind funktioniert noch – aber Pinterest bevorzugt manuelle Aktivität

Früher:
Tailwind war der Standard für Pinterest-Planung – viele Creator:innen nutzten es, um monatelang Pins im Voraus zu schedulen. Besonders beliebt war die „SmartLoop“-Funktion, mit der ältere Pins automatisch immer wieder gepostet wurden.

2025:
Tailwind ist immer noch hilfreich – aber: Pinterest bevorzugt manuelle oder nativ geplante Pins.
➡️ Das bedeutet: Pins, die du direkt über Pinterest oder Canva planst oder manuell hochlädst, bekommen oft mehr Reichweite als automatisiert gepostete Pins.

Was du tun kannst:

  • Mixe manuelle Pins mit geplanten Inhalten

  • Nutze den eingebauten Scheduler in Pinterest oder Canva Pro

  • Verwende Tailwind nur gezielt – z. B. für saisonale Pins oder Repurpose-Content

Rich Pins, Idea Pins & Video Pins bringen mehr Reichweite

Pinterest hat in den letzten Jahren neue Content-Formate eingeführt – und belohnt Nutzer, die sie verwenden.

Rich Pins

  • Ziehen automatisch zusätzliche Infos von deiner Website (z. B. Produktdaten, Rezepte, Blogtitel)

  • Steigern die Sichtbarkeit und das Vertrauen

  • Besonders stark für Affiliate-Shops oder Blogartikel

Video Pins

  • Animierte Pins mit Sound oder Bewegung

  • Besonders beliebt in Bereichen wie: Tutorials, Fitness, Gaming, DIY, Esoterik

  • Du kannst sie sogar in Canva erstellen – mit Animationen und Text

Idea Pins

  • Ähnlich wie Instagram Stories, aber dauerhaft sichtbar

  • Bestehen aus mehreren Slides (max. 20) mit Text, Bildern, Videos

  • Ideal für Schritt-für-Schritt-Guides oder Mini-Tutorials

➡️ Pro-Tipp: Kombiniere klassische Pins mit Video- oder Idea-Pins, um deine Reichweite massiv zu erhöhen. Pinterest liebt Formatvielfalt!

Mobile First: Hochformat ist Pflicht

Pinterest wird zu über 80 % mobil genutzt – das heißt, dein Design muss auf dem Smartphone perfekt funktionieren.

Format-Empfehlung 2025:

  • 1000 x 1500 Pixel (Standard für klassische Pins)

  • 1080 x 1920 Pixel (Ideal für Video- und Idea Pins)

Was nicht funktioniert:

  • Querformat-Pins

  • Unlesbare Schrift (z. B. zu klein, zu verschnörkelt)

  • Grafiken ohne Fokus oder CTA

Denke beim Design immer in „Scroll-Stoppern“ – also:

  • Große, kontrastreiche Headlines

  • Emotionale Bilder

  • Starker Call-to-Action (z. B. „Jetzt lesen“, „Zur Anleitung“)

Pinterest bevorzugt aktive Creator, nicht nur Pinner

Pinterest entwickelt sich zunehmend zur Creator-Plattform. Accounts, die regelmäßig neue Inhalte erstellen (statt nur repinnen), werden algorithmisch bevorzugt.
➡️ Pinterest will nicht nur Traffic liefern – sondern eigene Content Creators fördern.

Das bedeutet: Mehr Eigeninitiative = mehr Sichtbarkeit.
Du musst nicht täglich posten – aber Regelmäßigkeit, Originalität und Abwechslung werden belohnt.

Pinterest 2025 belohnt alle die, die Content clever recyceln

Wer heute erfolgreich auf Pinterest sein will, muss nicht mehr stundenlang pinnen – sondern strategisch neue Inhalte erstellen, auch aus alten Ressourcen.
Pinterest ist keine Social-Plattform mehr, sondern ein visueller Content-Marktplatz, bei dem SEO, Konsistenz und Kreativität gewinnen.

Fazit: Lohnt sich Pinterest für Affiliate Marketing in 2025?

Pinterest ist 2025 kein schnelles „Get-Rich-Quick-Schema“, sondern eine langfristige Traffic-Quelle mit nachhaltigem Potenzial. Im Vergleich zu Instagram oder TikTok, wo Posts nach wenigen Tagen in der Versenkung verschwinden, haben Pins eine lange Halbwertszeit und bringen auch Monate später noch Besucher – perfekt für passives Einkommen.

Warum Pinterest immer noch eine Top-Wahl für Affiliate-Marketing ist:

✅ Evergreen-Traffic: Gut optimierte Pins ranken in der Pinterest-Suche und bringen kontinuierlich Klicks – ohne ständige Updates.
✅ Hohe Kaufabsicht: Nutzer suchen aktiv nach Inspiration und Lösungen, was Affiliate-Links besonders effektiv macht.
✅ Weniger Konkurrenz als auf Instagram & Co. – viele unterschätzen die Plattform und verpassen so eine lukrative Chance.

Aber Vorsicht: Pinterest hat klare Regeln!

❌ Kein Spam: Zu offensichtliche Affiliate-Links oder aggressive Verkaufs-Pins führen schnell zu Banns.
❌ Kein „Set-and-Forget“: Auch wenn Pins lange leben, braucht es eine klare Strategie und regelmäßige Optimierung.

Pinterest ist kein Zaubertrick, aber eine der besten kostenlosen Traffic-Quellen für Affiliate-Marketing – wenn du bereit bist, dich auf die Plattform einzulassen. Wer hochwertige Pins erstellt, Pinterest SEO beachtet und geduldig bleibt, wird mit konstanten Klicks und Verkäufen belohnt. 2025 ist nicht zu spät – im Gegenteil: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um durchzustarten!