Last Updated on 18. Februar 2023 by Cordula Böck
BLOG SOFTWARE
Content Management Systeme gibt es inzwischen viele und jedes hat seine Stärke und Schwächen. Contao ist zum Beispiel auf Sicherheit ausgelegt, während du mit Joomla große Projekte umsetzen kannst. Für Blogger empfiehlt sich aber in der Regel WordPress. Im Gegensatz zum Websitebaukästen, gehört deine WordPress Website dir und du kannst deine Website beliebig nach deinen Vorstellungen anpassen und mit zahlreichen Plugins erweitern.
Webhosting- Anbieter
Ich nutze seit 2016 den Webhoster All.inkl, mit dem ich sehr zufrieden bin. Der Support antwortet zügig und das Premium Paket bietet mir alles, was ich für meine 3 wichtigsten Websites benötige. Übrigens kannst du das ganze risikofrei 3 Monate komplett gratis testen und dich dann für ein Paket entscheiden. Das Privat-Plus Paket dürfte für die meisten Websites völlig ausreichend sein. Dafür bekommst du 5 zusätzliche Domains. Über 200 Subdominas sowie100 GB Speicherplatz. In zahlreichen Test spielt All.inkl zudem in der oberen Liga mit. Und ein weiter Pluspunkt, der für den Webhoster spricht, sind die fairen Kündigungsbedingungen.
THEME – ANBIETER
Themeforest
Wenn du auf der Suche nach Premium Theme bist, kann ich dir auf jeden Fall Themeforest empfehlen. Dort findest du zu allen erdenklichen Themen Themes. Ich hab mich 2018 für das Enfold Theme entschieden und bin inzwischen zum 7 Theme gewechselt, das mir optisch und vom Funktionsumfang mehr zugesagt. Preislich findest du auf Themeforest schon tolle Themes ab 12 $ beginnen und hochgehen bis zu 200 $. Der Nachteil ist, dass nur eine Demo Vorschau der Themes zu sehen ist und du selbst einschätzen musst, ob das jeweilige Theme zu deiner Website passen könnte. Viele bekannte Themes wie das Kadence oder WP Ocean Theme lassen sich aber auch direkt über WordPress installieren und problemlos upgraden.
FÜR DAS SCHREIBEN VON E-BOOKS
Für das Schreiben von E-Books oder das Erstellen von Whitepapers nutze ich die MS Word. Und ich bin mit Word praktisch aufgewachsen, es gibt meiner Meinung da draußen nichts Vergleichbares. LibreOffice und Google Docs können mit dem Umfang von MS Word einfach nicht mithalten. Die Vorlagen, die Word und PowerPoint bieten, können individuell angepasst werden und machen optisch einiges her. Ich habe früher auch mit Writers Cafe und Scrivener gearbeitet, die ich jedem empfehlen kann, der gerne schreibt und Plots entwirft.
SEO & KEYWORD TOOLS
Für die Keywordrecherche arbeite ich mit verschiedenen Chrome Add-ons im Brave Browser und den SEO Tools Ubersuggest, Answer the Public sowie dem Keywordtool.io
Für eine umfangreiche Analyse meiner Website nutze ich die Free-Version von Ryte. Das Tool Ryte überprüft die Website dabei auf technische Fehler und zeigt dir wie gut der Content aufbereitet ist, wie leicht sich die Texte lesen lassen und wo Verbesserungsbedarf bei der Keywordrecherche besteht. Mit der Free Version kann man bereits gut arbeiten, um zu sehen, was auf der eigenen Website vor sich geht. Die Premium-Version von ca. 100 Euro im Monat ermöglicht ausführliche Statistiken und ein umfangreiches Crawling von mehreren Websiteprojekten
SEO Plugin Rank Math
Ich habe bis Anfang 2019 mit dem bekanntesten Yoast SEO Plugin gearbeitet und habe dann von Rank Math erfahren. Das Plugin bietet gerade für SEO Einsteiger viel bessere Möglichkeiten SEO zu verstehen und Keywords sinnvoll in Texten unterzubringen. Außerdem zeigt dir Rank Math, wie du deine Artikel und die Lesbarkeit verbessern kannst. Anhand einer Punkte-Skala von 1 bis 100 erkennst du, wie gut dein Artikel ist. Ich war, begeistert von den Funktionen und Features, die das Plugin in der Basic Version liefert. Damit war es für mich viel leichter Blogartikel zu optimieren und zu verstehen, wie gut meine Artikel bei Google ranken. Anhand von Punkten kannst du sehen, wo noch Optimierungsbedarf besteht und wie gut einzelnen Artikel bereits sind.
NOTIZEN IM WEB:
Digitale Notizen und Webrecherche
Jahrelang habe ich mit Evernote gearbeitet und war eigentlich immer zufrieden. Doch in letzter Zeit häufen sich nicht nur die Probleme bei der App, sondern sie soll auch verkauft werden und sowas sehe ich immer kritisch. Daher nutze ich neben OneNote auch wieder meine analogen Notizbücher. Auch das teuere Nimbus Note für 10 Euro monatlich kann ich nicht empfehlen, aber ich habe eine App entdeckt, mit der ich zumindest meine Ideen sammeln kann, die kennst du vielleicht schon Notion. Der digitale Notizzettelkasten für alle möglichen Notizen.
Online Marketing Tools
Keywordtools:
Neben den Google Trends nutze ich überwiegend das Keywordtool Übersuggest und den Keywordplaner.io in der Basicversion. Übersuggest ermittelt relevante Nischenkeywords und sogenannte Longtail Keyword. Mit diesem Tool ist es relativ gut möglich, Keywords zu sammeln, die zum Thema der eigenen Nische passen. Mit Google Trends ist es möglich, aktuelle Suchtrends zu ermitteln und herauszufinden, wonach die Zielgruppe am häufigsten sucht.
Blog2 Social
Für das Teilen von Blogartikeln in mehreren sozialen Netzwerken nutze ich Blog2 Social. Damit kannst du mit einem Klick die Netzwerke auswählen, in den du deine Beiträge teilen willst. Beachte allerdings, dass du die Premium-Version brauchst, wenn du Beiträge in Gruppen teilen möchtest.
FÜR DAS ERSTELLEN VON GRAFIKEN
Canava, Crello und Snappa
Mit Canva erstelle ich die Cover meiner Blogbilder, neue Pinterest Grafiken und Buchcover. Es gibt zahlreiche Vorlagen, die kostenlos erhältlich und weitere Grafiken bekommst du bereits ab 1 $. Neu ist auch, dass man mit Canva Dokumente, Bücher und Worksheets erstellen kann. Ich nutze es aber überwiegend, um Social Media Grafiken zu erstellen. Zusätzlich verwende dich neben Canva aber auch Snappa und Crello, die dir ebenfalls zahlreiche kostenlose und Designer Vorlagen liefern.
PROJEKT -MANGAMENT
Ich glaube, ich habe alle bekannten Projektmanagement Tools getestet, ob Meistertask, Zenkit, Trello, Britix24, Factro, Wrike oder Asana. Alle haben ihre Stärken und Schwächen. Bei den meisten liegt, der Schwerpunkt darauf in großen Teams zu arbeiten, dementsprechend bieten sie auch hohe Preise und viele Business-Funktionen, die Privatanwender meist nicht benötigen. Am liebsten habe ich immer mit Trello und Zenkit gearbeitet. Doch wenn es um Flexibilität geht, ist Asana unschlagbar und das ist auch der Grund, warum ich 2021 wieder zu Asana zurückgekehrt bin. Selbst in der Basic Version bekommt man hier zahlreiche Funktionen geboten, ob Kalender, Listen, Tabellen oder Boardansicht. Asana ist einfach ein geniales Tool. Aber am besten testest du die Tools selbst, um herauszufinden, welches am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Das Gute ist, du kannst von allen genannten Projektmanagement Tools auch die Basic Version, solange nutzen wie du möchtest. Für meinen Esoterik-Blog nutze ich das Tool von Meistertask. Mir ist es wichtig, Kundenprojekte und Blogs getrennt zu halten. Die meisten meiner Kunden arbeiten über Trello mit mir zusammen.
Bilder für meine Websites
Pixabay – Pixelio – Picjumbo – DesignerPics
Pixbay ist natürlich der bekannte Klassiker lizenzfreier Bilder, aber auch Picjumbo und Designerpics haben schöne Bilder zu bieten. Die große Auswahl und die Qualität von Shutterstock oder den Adobe Fotos erreicht natürlich keiner. Inzwischen greife ich aber auch auf die Bilderdatenbank von Canva zurück, die sehr viele professionelle Bilder in der Pro-Version mitliefert.
Videopräsentationen erstellen
Um Präsentationen oder Screencast zu erstellen, nutze ich das Tool ActivePresenter. Die Basic Version bietet dabei bereits die Möglichkeit länger Videos am Bildschirm aufzunehmen oder Präsentationen zu erstellen. Für das Erstellen von Präsentation nutze ich in der Regel PowerPoint. Mit Active Presenter ist es zwar auch möglich Präsentation zu erstellen, aber in erster Linie nutze ich es, um damit meinen Bildschirm aufzeichnen.
Videokonferenzen – Zoom
Für Videokonferenzen mit Auftraggebern und Kunden nutze ich das Online Tool Zoom, mit dem auch Webinare möglich sind. Zoom bietet bereits in der Basic Version die wichtigste Funktion für Online Meetings. Einziger Nachteil, die Teilnehmeranzahl und die Zeit sind begrenzt. Für einfache Coachings von 45 Minuten oder Online Meetings ist das Tool aber dennoch hervorragend geeignet.