Last Updated on 6. Dezember 2024 by Cordula Böck
Die Kunst, Ziele zu setzen und erfolgreich zu verfolgen, liegt oft in einem einfachen, aber mächtigen Akt: dem Aufschreiben. In diesem Artikel erkunden wir, warum das Festhalten deiner Ziele auf Papier nicht nur einen sichtbaren Beweis für deine Ambitionen bietet, sondern auch einen klaren Leitfaden für deine Handlungen schafft. In den letzten zwei Wochen habe ich mich intensiv mit diesem Konzept auseinandergesetzt, inspiriert durch die Weisheit von Napoleon Hill, der in seinem Buch betont, dass der Grundstein jedes Erfolgs in einem brennenden Wunsch liegt, etwas zu verändern und seinem Ziel näherzukommen. Ein klar formuliertes Ziel, fest im Geist verankert und auf Papier gebracht, wird zur treibenden Kraft, die uns motiviert und uns den Weg zu unserem Erfolg weist. Erfahre, wie du durch das einfache, aber kraftvolle Mittel des Aufschreibens deine Ziele nicht nur definieren, sondern auch erreichen kannst.
Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zum Erfolg
Zunächst mal hat aufschreiben den positiven Effekt, dass du deine Ziele jederzeit nachlesen kannst und solltest, um sie dir immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. In dem Moment wo du dein Ziel aufschriebst, fokussiert du dich auch darauf. Aufmerksamkeit ist eine unserer größten Kräfte und wenn du dich mit deinen Zielen beschäftigst, beginnst du diese zu realisieren. Die schriftlich festgehalten Ziele bewirken, dass dein Gehirn beginnt nach Lösungen zu suchen, die dich deinem Ziel näher bringen. Ein wichtiges Schlüsselelement für den Erfolg ist es, Ziele niemals aus den Augen zu verlieren. Du solltest zunächst alle Ziele aufzuschreiben und diese in Persönliche, Berufliche, Private, Finanzielle und gesundheitliche zu unterteilen.
Du kannst ein Ziel erst erreichen, wenn du es bereits lebst
Kannst du dir dein Ziel nicht 10 Minuten am Tag vorstellen und es deutlich vor dir sehen, gibt es einen inneren Widerstand. Sei in Gedanken bereits beim Ziel. Eine Vorstellung ist aber auch immer eine Erwartung, entweder du erwartest, dass du das Ziel erreichst oder nicht. Wobei wir dann bei den Zweifeln wären. ZWEI-FEl- bedeutet, dass es in deinem Denken Zwei Fälle gibt. Möglichkeit A und Möglichkeit B. Solange du zwischen beiden Fällen hin- und hergerissen bist, ist deine Erwartung gleich 0. Und ein weiter wichtiger Aspekt ist es eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung treffen heißt sich von etwas verbindlich zu SchEiden. Es ist ein Abschied von einer Sache und verbindliche Entscheidung mit dem, was wir anstreben.
Weitere interessante Ansätze findest du in dem Buch. Alles was du willst von Michael Buchholz. Darin wird auch erwähnt, warum du deine Ziele aufschreiben solltest, es ist wie Aladins Wunderlampe. Durch Schreiben manifestierst du es im Außen.
Folgende Vorteile werden sich für dich entfalten:
- Du glaubst mit mentaler Stärker immer mehr an dich selbst und deine eigenen Fähigkeiten
- Du prägst deine eigenen Ideale und Tugenden gezielter aus und lebst auch nach ihnen
- Du wirst in Angesicht von Zweifeln, Angst und Nervosität diese überwinden können
- Du wirst Schwierigkeiten und Herausforderungen resilienter, besser und effektiver meistern
- Du entwickelst innere Zuversicht und neuen Mut für das Leben; deine soziale Ader sowie dein Charme verbessern sich
- Deine wahren intrinsischen Motive gelangen mehr in den Vordergrund und du übernimmst Eigenverantwortung für dein Leben
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Wie du dir selbst die richtigen Fragen stellst
Die Fähigkeit, sich selbst die richtigen Fragen zu stellen, entfaltet einen äußerst positiven Einfluss auf das eigene Leben. Oft neigen wir dazu, uns Fragen zu stellen wie: „Warum komme ich nicht weiter? Was mache ich falsch? Wieso passiert mir das?“ Diese Selbstbefragungen neigen dazu, in Selbstvorwürfen zu versinken und führen letztlich zu wenig konstruktiven Ergebnissen. Statt dessen sollten wir uns Fragen stellen, die uns voranbringen. Fragen, die uns dazu anregen, über unsere Ziele nachzudenken und klare Richtungen für unser Handeln zu setzen. Hier sind einige Beispiele: „Was möchtest du erreichen und bis wann?“ oder „Welche Erfolge konnte ich bisher verbuchen?“ Diese Fragen zielen darauf ab, uns in eine produktive Denkweise zu versetzen, die uns hilft, klare Ziele zu definieren und die Schritte zu identifizieren, die notwendig sind, um diese zu erreichen.
Die Umstellung von selbstkritischen Fragen zu konstruktiven Überlegungen kann einen erheblichen Einfluss auf unser Denken und Handeln haben. Es geht darum, sich auf den Fortschritt zu konzentrieren und sich selbst zu ermutigen, positive Veränderungen herbeizuführen. Fragen wie „Wie kann ich auf meine Ziele hinarbeiten?“ fördern nicht nur eine proaktive Herangehensweise, sondern geben auch den Raum für strategische Überlegungen, um effektive Handlungspläne zu entwickeln.
Der Weg zu der Person zu werden, die man sein möchte, erfordert oft eine schrittweise Annäherung an die eigenen Ziele. Die richtigen Fragen können dabei als Wegweiser dienen und helfen, den Fokus auf das Positive zu richten, um persönliche Entwicklungen und Veränderungen erfolgreich anzugehen.
Der wahre Sinn hinter deinen Zielen
Das Festhalten der eigenen Ziele auf Papier geht über das bloße Niederschreiben hinaus – es ist ein Akt der Gedankenordnung, der dabei hilft, den Kopf zu klären und einen klaren Fokus zu schaffen. Betrachten wir dies am Beispiel des Wunsches, ein Buch zu schreiben: Der Prozess beginnt damit, einen Plot zu entwickeln, Charaktere zu erschaffen und möglicherweise Software für Autoren herunterzuladen. Anschließend geht es darum, mit dem eigentlichen Schreibprozess zu beginnen, das Buch an einen Verlag zu bringen oder es selbst zu veröffentlichen und schließlich auch Marketingmaßnahmen dafür zu ergreifen. Natürlich kann der genaue Ablauf individuell gestaltet werden, aber die schriftliche Fixierung dieses Prozesses bietet einen klaren Plan, dem man folgen kann.
Was hat das nun mit dem wahren Sinn von Zielen zu tun? Zielsetzungen verfolgen wir in der Regel, um uns weiterzuentwickeln oder ein Gefühl von Glück und Erfüllung zu erreichen. Hierbei spielt das emotionale Element eine entscheidende Rolle. Der wahre Sinn hinter Zielen liegt nicht nur im Erreichen von Meilensteinen, sondern darin, sich dabei auch gut zu fühlen. Es geht um den Prozess der Selbstentfaltung, um die Verwirklichung eigener Träume und Ambitionen.
Durch das Aufschreiben und Strukturieren der Ziele auf Papier schaffen wir nicht nur Klarheit, sondern auch eine Art Roadmap für unsere persönliche Entwicklung. Es ermöglicht uns, unsere eigenen Träume zu definieren und konkrete Schritte zu setzen, um ihnen näher zu kommen. Das Bewusstsein für diesen Prozess und die bewusste Verfolgung unserer Ziele tragen dazu bei, dass wir nicht nur äußere Erfolge erzielen, sondern auch ein tiefes inneres Wohlbefinden. Indem wir uns selbst erlauben, unsere Ziele zu verfolgen, schaffen wir die Grundlage für persönliche Erfüllung und ein sinnerfülltes Leben.
Auf die richtige Zielsetzung kommt es an
Die meisten Menschen überschätzen oft, was sie in einem Jahr tun können und was sie in 10 Jahren erreichen könnten. Daher ist es entscheidend, einen klaren Unterschied zwischen kurzfristigen und langfristigen Zielen zu machen und sie so zu formulieren, dass sie realistisch und erreichbar sind. Langfristige Ziele können ruhig groß und visionär sein, da sie den Weg unserer langfristigen Entwicklung zeigen. Gleichzeitig sind jedoch auch kleine Erfolgserlebnisse durch kurzfristige Ziele von großer Bedeutung.
Das Setzen von kurzfristigen Zielen ermöglicht uns, auf dem Weg zu unseren langfristigen Zielen regelmäßige Erfolge zu feiern. Diese kleinen Siege sind von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur das Selbstvertrauen stärken, sondern auch als Treibstoff dienen, um den nächsten Schritt zu unternehmen.
Damit Ziele nicht zu abstrakt wirken, ist es hilfreich, sich regelmäßig Zeit zu nehmen, um sie sich vorzustellen. Nutze deine Fantasie, um ein lebhaftes Bild davon zu erschaffen, wie das Erreichen deiner Ziele sich anfühlen wird. Dieser mentale Prozess dient nicht nur dazu, die Motivation aufrechtzuerhalten, sondern auch, um die Ziele klarer zu visualisieren, was den Weg zu ihrer Verwirklichung erleichtern kann. Es ist wichtig zu erkennen, dass der Weg zu großen Zielen aus einer Reihe von kleinen Schritten besteht, und jedes dieser Etappenziele ist ein Schritt näher zu dem, wovon du träumst.
Der Unterschied zwischen Zielen und Wünschen
Ein Wunsch ist mehr als nur ein flüchtiger Gedanke – er ist eine tiefe Sehnsucht, etwas, das unser Herz intensiv begehrt. Doch allzu oft bleibt der Wunsch unerfüllt. Hier kommen Ziele ins Spiel, denn im Gegensatz zu Wünschen sind Ziele konkret und auf Handlungen ausgerichtet. Das Besondere dabei ist, dass du deine Wünsche ganz einfach in Ziele umwandeln kannst, indem du sie präziser definierst und die notwendigen Schritte aufschreibst, die dich zu ihrer Verwirklichung führen werden.
Die Umwandlung von Wünschen in klare Ziele ist wie das Erstellen einer Landkarte für deine Träume. Wenn du die einzelnen Etappen auf dem Weg zu deinem Ziel skizzierst, machst du den scheinbar unerreichbaren Wunsch greifbar und handhabbar. Diese Art der Zielsetzung gibt nicht nur eine klare Richtung vor, sondern ermöglicht es auch, den Fortschritt zu messen und Anpassungen vorzunehmen, wenn nötig.
Ein weiterer wirkungsvoller Aspekt bei der Festlegung von Zielen ist das Aufschreiben in der Gegenwart, als ob du sie bereits erreicht hättest. Warum dieser Ansatz? Dein Unterbewusstsein kennt keine Zeit und denkt in Bildern. Indem du deine Ziele in der Gegenwart formulierst, sendest du starke Signale an dein Unterbewusstsein aus, als ob die Erfüllung bereits stattgefunden hätte. Dies fördert nicht nur eine positive Einstellung, sondern stärkt auch den Glauben daran, dass du auf dem richtigen Weg bist, um deine Träume zu verwirklichen.
Warum Neujahrsvorsätze fast immer scheitern
Du kennst das sicherlich am Ende des Jahres und womöglich sogar noch am Anfang, bist du motiviert etwas zu verändern und startest mit den besten Vorsätzen. Doch schon im Februar sind die meisten wieder vergessen. Es gibt eine bessere Methode, als Neujahrsvorsätze, die ich über den Erfolgskongress kennenlernte. Stellt dir dabei nicht vor, was du in 12 Monaten tun und erreichen kannst, sondern was du in 3 Monate schaffen kannst. Stelle dir vor, dass nach 3 Monaten wieder Silvester wäre und du dir neue Ziele setzen kannst. Und noch ein wichtiger Tipp verschiebe Ziele nicht auf morgen! Was du gleich umsetzen kannst, solltest du erledigen.
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Spare dir die Neujahrsvorsätze für 2025 und schmiede stattdessen einen konkreten Plan
Was besser funktioniert als Neujahrsvorsätze
Neujahrsvorsätze sind schnell formuliert und genau aus diesem Grund habe ich für 2002 darauf verzichtet. Wir nehmen uns oft zu viel vor und halten die guten Vorsätze meist nur wenig Tage ein. Und warum überhaupt an Silvester neue Vorsätze fassen, das ist nicht unbedingt immer der beste Zeitpunkt. Besser ist es sich ein Ziel zu setzen es in Etappen zu zerlegen und konkret darauf hinzu abrieten. Sei bei der Formulierung deiner Ziele und Vorsätze daher sehr genau. Je klarer du dir darüber bist, warum du eine bestimmte Sache ändern möchtest, desto leichter fällt dir die Umsetzung. Du machst das Ziel sozusagen greifbar. Und mindestens ebenso wichtig ist es sofort anzufangen und nichts auf die Lange Bank zu schriebe. Den die 72 Stunden Regel besagt alles, was wir nicht innerhalb dieser Zeit angehen ist für uns Unterbewusstsein nicht wichtig genug. Besser als an Silvester oder Neujahr seine guten Vorsätze zu formulieren ist es daher sich alle 3 Monate seine Liste mit Zielen vorzunehmen, die man dieses Jahr erreichen möchte.
Fazit – So manifestierst du deine Ziele durch Aufschreiben und Visualisieren
Der erste Schritt zum Erreichen deiner Ziele ist es Klarheit zu gewinnen. Der zweite Schritt ist Dinge loszulassen, die dich nicht weiter bringen und der dritte Schritt ist loszugehen. Das heißt, dass du dir einen Plan zurechtlegst und danach handelst. Du musst dich einem Ziel wirklich verschrieben, dich darauf einschwören und ein brennendes Verlangen dafür entwickeln. Entwickle Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen, den diese wirst du brauchen, um deine Ziele zu erreichen.
Viele werfen schon vorher das Handtuch und setzen sich in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Ziel. Das kann sogar gefährlich sein, denn sobald sie dieses Ziel erreicht haben, wissen sich nicht worauf sie sich konzentrieren sollten, sie verlieren ihren Antrieb und ihre Motivation. Daher empfehle ich dir, immer mehre Ziel zu haben. Träume groß und schreibe deine Ziele auf, egal wie lächerlich sich diese für viele anhören mögen. Verfolge dann zunächst, dein wichtigstes Ziel und feiere auch kleine Erfolge.
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