Warum künstliche Intelligenz mit vielen Finanzprognosen falsch lag

Wie zuverlässig sind KI Börsenprognosen wirklich? Seitdem Hype um ChatGPT Ende 2022 werden KI Tools auch immer öfter für Prognosen und Investment Entscheidungen herangezogen. Nicht nur Propheten oder Börsen-Gurus können mal danebenliegen, sondern auch KI-Tools wie ChatGPT und Google Bard können sich bei Prognosen für Aktien oder Kryptowährungen irren. Oft übertreiben diese Tools es dermaßen. So hat ChatGPT beispielsweise für August einen Absturz des Bitcoins auf 9000 Dollar prognostiziert. Für nächstes Jahr sagen KI-Tools sogar einen Anstieg von 1 Million Dollar voraus. Warum du solche Prognosen generell kritisch betrachten solltest und wie du trotzdem das Maximum aus Analysen herausholen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Der Klassiker: Börsencrash noch diesen Monat oder doch erst nächstes Jahr?

Nicht nur KI sagt Börsenkrisen für das kommende Jahr voraus, auch Menschen liegen oft daneben. Berühmte Persönlichkeiten wie Beate Sanders und Profis wie Warren Buffett raten zu Geduld an der Börse, und vor allem Kostolany’s Aussagen, wie „Kaufen Sie Aktien und nehmen Sie dann Schlaftabletten“, sollten Anleger beachten.

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“ André Kostolany

Kostolanys Ratschlag: Aktien kaufen und entspannen

Die berühmte Aufforderung von André Kostolany, „Kaufen Sie Aktien und nehmen Sie dann Schlaftabletten“, ist ein zeitloser Ratschlag, der die Idee der Gelassenheit und des Vertrauens in langfristige Investitionen unterstreicht. Es erinnert uns daran, dass ständiges Überwachen der Märkte und impulsives Handeln nicht unbedingt zu den besten Ergebnissen führen.

Geduld als Schlüssel zur Börsenstabilität

Beate Sanders betont immer wieder die Bedeutung von Geduld an der Börse. In Zeiten, in denen KI-Modelle möglicherweise von volatilen Marktbewegungen beeinflusst werden, kann die Fähigkeit, ruhig zu bleiben und langfristige Perspektiven einzunehmen, entscheidend sein. Warren Buffetts erfolgreiche Karriere zeigt, dass diejenigen, die ihre Investments mit einer langfristigen Vision planen, oft die besten Ergebnisse erzielen.

 

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Reich werden mit einer bestimmten Aktie oder Kryptwährung

In der Welt der Investitionen gibt es keine Garantie für den sofortigen Reichtum, und die Vorstellung von der „perfekten Aktie“ ist oft trügerisch. Es gibt nicht wie perfekte Aktie, weder mit Amazon noch mit Tesla auch wenn es immer wieder solche Empfehlungen gibt.

Viele erfahrene Investoren betonen, dass Diversifikation, also die Streuung von Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen, entscheidend ist. Das Risiko, das mit dem Fokus auf eine einzelne Aktie oder Kryptowährung einhergeht, kann erheblich sein. Selbst die vermeintlich sichersten Optionen können von unvorhersehbaren Marktkräften beeinflusst werden.

Reichtum durch Investitionen entsteht oft durch eine kluge und breit angelegte Strategie über einen längeren Zeitraum. Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten, betont immer wieder die Bedeutung von langfristigen Investitionen in qualitativ hochwertige Unternehmen.

Die Vorstellung von der „perfekten Aktie“ sollte daher eher als Mythos betrachtet werden. Vielmehr geht es darum, ein Portfolio aufzubauen, das den eigenen finanziellen Zielen und der individuellen Risikobereitschaft entspricht. Eine breite Streuung über verschiedene Anlagen kann dabei helfen, das Risiko zu minimieren und gleichzeitig die Chancen auf langfristigen Erfolg zu maximieren.

In der Welt der Finanzmärkte sind Geduld, Disziplin und eine realistische Erwartungshaltung Schlüsselkomponenten für nachhaltigen Erfolg. Die Suche nach der einen „perfekten“ Investition kann zu impulsiven Entscheidungen führen, die sich langfristig negativ auswirken können. Anstatt nach dem ultimativen Geheimtipp zu suchen, ist es ratsam, auf eine ausgewogene und gut durchdachte Strategie zu setzen.

 

Beispiele für falsche KI-Prognosen:

  1. Bitcoin-Prognosen von ChatGPT (2020):
    • Im Jahr 2020 sagte ChatGPT einen drastischen Absturz des Bitcoin-Preises auf 9000 Dollar im August voraus. Tatsächlich verlief der Preisverlauf anders, und solche Vorhersagen zeigten die Herausforderungen von KI-Modellen bei der genauen Vorhersage volatiler Kryptowährungsmärkte.
    • Übrigens auch für 2023 hat ChatGPT im Sommer ein Absturz auf 9000 Dollar prophezeit. Der Bitcoin stand zu dem Zeitpunkt aber bei rund 25.000 Dollar.
  2. Börsenprognosen von automatisierten Handelsalgorithmen (2018):
    • Während des Börsencrashs im Februar 2018 hatten viele automatisierte Handelsalgorithmen Schwierigkeiten, die plötzliche Volatilität vorherzusagen. Einige Algorithmen lösten unerwartete Verkaufsaufträge aus, was zu weiteren Marktturbulenzen führte.

Beispiele für falsche menschliche Prognosen:

  1. Tech-Blase (Ende der 1990er Jahre):
    • In den späten 1990er Jahren prognostizierten viele Analysten und Investoren ein anhaltendes Wachstum der Technologieaktien, was zu einer sogenannten „Tech-Blase“ führte. Die darauf folgende Dotcom-Blase brach jedoch ein, und viele Tech-Unternehmen erlebten massive Kursverluste.
  2. Finanzkrise 2008:
    • Die globale Finanzkrise von 2008 kam für viele Ökonomen und Finanzexperten überraschend. Die meisten traditionellen Modelle hatten die bevorstehende Krise nicht vorhergesagt, und viele Institutionen erlitten erhebliche Verluste.

Beispiele für falsche Prognosen von „Crashpropheten“:

  1. Peter Schiff und der US-Dollar (seit 2000):
    • Der Ökonom Peter Schiff hat mehrfach den Zusammenbruch des US-Dollars prognostiziert, insbesondere im Zusammenhang mit der expansiven Geldpolitik der Federal Reserve. Trotz seiner langfristigen Warnungen hat der US-Dollar jedoch weiterhin eine relativ stabile Position behalten.
  2. Robert Kiyosaki und der Immobilienmarkt (vor 2008):
    • Der Autor von „Rich Dad Poor Dad“, Robert Kiyosaki, warnte vor einem Zusammenbruch des Immobilienmarktes vor der Finanzkrise 2008. Obwohl es zu einer Immobilienblase kam, war die Tragweite des Zusammenbruchs und die globale Finanzkrise nicht genau vorhergesagt worden.

Diese Beispiele illustrieren, dass sowohl KI-Modelle als auch menschliche Prognosen anfällig für Ungenauigkeiten und unvorhergesehene Ereignisse sind. Es betont die Wichtigkeit der Vorsicht und einer breiten Perspektive bei der Bewertung von Prognosen, sei es von automatisierten Systemen oder menschlichen Experten.

 

Robert Kiyosakis Prognosen und die Realität

Robert Kiyosaki, Autor von Rich Dad Poor Dad*, hat wiederholt vor finanziellen Herausforderungen und einem möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems gewarnt. Insbesondere hat er Gold, Silber und Bitcoin als mögliche Absicherungen gegen Wirtschaftsturbulenzen hervorgehoben.

Allerdings ist es wichtig anzumerken, dass einige seiner Prognosen nicht in dem erwarteten Maße eingetreten sind. Obwohl Gold und Silber historisch gesehen als sichere Anlagen in unsicheren Zeiten gelten, haben sie auch Perioden erlebt, in denen ihre Preise schwankten. Ebenso hat Bitcoin, obwohl es als dezentrale Kryptowährung betrachtet wird, in der Vergangenheit erhebliche Preisschwankungen erlebt.

Warum Gold, Silber und Bitcoin keine perfekte Absicherung sind:

  1. Preisvolatilität:
    • Sowohl Gold als auch Silber und Bitcoin haben in der Vergangenheit extreme Preisschwankungen erlebt. Diese Volatilität kann für Anleger riskant sein, insbesondere wenn sie auf kurzfristige Stabilität setzen.
  2. Marktabhängigkeit:
    • Der Wert von Gold und Silber hängt stark von den Marktkräften ab, einschließlich Angebot und Nachfrage sowie makroökonomischen Faktoren. Bitcoin wiederum ist anfällig für Nachrichten und regulatorische Entwicklungen, die sich auf den Kryptowährungsmarkt auswirken können.
  3. Liquidität und Handelshindernisse:
    • In Zeiten von Finanzkrisen oder starken Marktveränderungen kann es Schwierigkeiten bei der sofortigen Liquidierung von physischem Gold oder Silber geben. Auch der Handel mit Kryptowährungen kann aufgrund von Liquiditätsproblemen und Handelshindernissen beeinträchtigt werden.
  4. Mangelnde Ertragsmöglichkeiten:
    • Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen bieten Edelmetalle und Kryptowährungen keine laufenden Erträge in Form von Dividenden oder Zinsen. Der Wertzuwachs basiert hauptsächlich auf Preissteigerungen, was in Zeiten stagnierender oder rückläufiger Märkte zu Herausforderungen führen kann.

Es ist wichtig, zu betonen, dass jede Form der Anlage mit Risiken verbunden ist. Gold, Silber und Bitcoin können Teil einer diversifizierten Anlagestrategie sein, sollten jedoch nicht als einzige Absicherung betrachtet werden. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und ihre Entscheidungen auf einer umfassenden Analyse ihrer finanziellen Ziele, Risikobereitschaft und Marktbedingungen basieren lassen. Eine ausgewogene und gut durchdachte Anlagestrategie, die auf realistischen Erwartungen basiert, ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.

Die Herausforderungen der KI-basierten Prognosen

Selbst mit den beeindruckenden Fortschritten in der KI-Technologie, die uns in den letzten Jahren fasziniert haben, bleibt die Unfehlbarkeit ein unrealistisches Ziel. Die Vorhersage von Börsenkrisen und Marktveränderungen stellt nach wie vor eine immense Herausforderung dar. KI-Modelle sind zwar in der Lage, große Mengen an Daten zu analysieren und komplexe Muster zu erkennen, aber sie stoßen an Grenzen, wenn es um unvorhergesehene Ereignisse und ungewöhnliche Marktbedingungen geht.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Börsenentwicklungen von Faktoren beeinflusst werden können, die nicht in historischen Daten verankert sind. Ereignisse wie politische Unruhen, Naturkatastrophen oder sogar unerwartete wirtschaftliche Wendungen können sich auf unvorhersehbare Weise auf die Märkte auswirken. In solchen Momenten können KI-Modelle, die auf vergangenen Daten trainiert wurden, Schwierigkeiten haben, die Komplexität und Dynamik der realen Welt präzise zu erfassen.

Es ist also von entscheidender Bedeutung, eine realistische Erwartungshaltung gegenüber KI-Analysen zu bewahren. Diese Technologien sollten als leistungsstarke Hilfsmittel betrachtet werden, die menschliche Entscheidungsfindung unterstützen können. Die Weisheit erfahrener Investoren, die Fähigkeit, Marktdynamiken zu verstehen, und das Gespür für den Einfluss nicht-quantitativer Faktoren bleiben unersetzliche Elemente in der Finanzanalyse.

 

Warum kritische Betrachtung entscheidend ist

Trotz der beeindruckenden Fortschritte in der KI-Technologie ist es von grundlegender Bedeutung, die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung von Börsenprognosen zu verstehen. Automatisierte Prognosemodelle, die auf KI-Algorithmen basieren, sind zweifellos leistungsstarke Werkzeuge, aber sie sind nicht frei von Risiken und Unsicherheiten.

Eine der herausragenden Herausforderungen bei automatisierten Prognosen liegt in der Annahme, dass vergangene Leistungen zukünftige Ergebnisse vorhersagen können. Dieses Konzept, bekannt als Rückwärtsblicken, kann dazu führen, dass Modelle anfällig für unvorhersehbare Ereignisse werden, die nicht in historischen Daten enthalten sind. Marktereignisse, politische Umwälzungen oder technologische Durchbrüche können erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte haben und sind oft schwer vorhersehbar.

Risiken können auch durch den Mangel an Flexibilität in KI-Modellen entstehen. Um diese Risiken zu mindern, ist eine kritische Betrachtung von automatisierten Prognosen von entscheidender Bedeutung. Investoren sollten sich bewusst sein, dass selbst die fortschrittlichsten KI-Modelle nicht vor allen Marktunsicherheiten schützen können. Übertriebene Erwartungen sollten vermieden werden, und es ist ratsam, die Ergebnisse von KI-Prognosen als ein Element in einem umfassenderen Analysewerkzeugkasten zu betrachten.

 

Das Maximum aus KI-Analysen herausholen

An dieser Stelle werfen wir einen detaillierten Blick darauf, wie du trotz der Herausforderungen das Beste aus den KI-Analysen herausholen kannst. In einer Welt, in der Unsicherheit allgegenwärtig ist, spielen bestimmte Strategien eine Schlüsselrolle, um robuste Anlageentscheidungen zu treffen.

1. Diversifizierte Anlagestrategien:

  • Eine der grundlegenden Strategien, um sich gegenüber Marktschwankungen abzusichern, ist die Diversifikation. Anleger sollten ihre Mittel über verschiedene Anlageklassen, Branchen und geografische Regionen streuen. Dies hilft, das Gesamtrisiko zu mindern und stellt sicher, dass potenzielle Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen Bereich ausgeglichen werden können.

2. Regelmäßige Überprüfung von Prognoseergebnissen:

  • Die Finanzmärkte sind dynamisch und unterliegen ständigen Veränderungen. Es ist entscheidend, Prognoseergebnisse regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Automatisierte Systeme können wertvolle Einblicke liefern, aber die manuelle Überprüfung und Anpassung durch erfahrene Anleger gewährleistet eine aktuelle und genaue Bewertung der Marktlage.

3. Menschliche Expertise einbeziehen:

  • KI-Modelle allein können nicht das gesamte Spektrum der menschlichen Intelligenz, Erfahrung und Intuition erfassen. Daher ist es unerlässlich, menschliche Expertise in den Analyseprozess einzubeziehen. Erfahrene Anleger können nicht nur qualitative Informationen bewerten, sondern auch auf unerwartete Ereignisse flexibel reagieren, was bei vollautomatisierten Ansätzen herausfordernder ist.

4. Anlageziele und Risikotoleranz klar definieren:

  • Klare Anlageziele und eine realistische Risikotoleranz zu definieren, sind fundamentale Schritte für Anleger. Dies hilft dabei, eine Strategie zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen und Umständen entspricht. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wachstum und Sicherheit zu finden, ist entscheidend, um langfristige finanzielle Ziele zu erreichen.

5. Kontinuierliche Bildung und Anpassung:

  • Die Finanzmärkte entwickeln sich ständig weiter, und Technologien wie KI beeinflussen diese Dynamik erheblich. Anleger sollten sich kontinuierlich weiterbilden, um mit den neuesten Trends und Entwicklungen Schritt zu halten. Die Bereitschaft, die Anlagestrategie an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen, ist ein Schlüssel zur langfristigen Anlageerfolg.

Durch die Implementierung dieser Strategien können Anleger eine widerstandsfähige Grundlage für ihre Anlageentscheidungen schaffen. Die Verbindung von modernen Analysemethoden, wie sie durch KI ermöglicht werden, mit bewährten menschlichen Strategien und einer diversifizierten Anlagestruktur, bietet eine umfassende Herangehensweise, um Unsicherheiten zu bewältigen und gleichzeitig von den vielfältigen Chancen des Finanzmarktes zu profitieren.

Kritisch bleiben und Chancen nutzen

Die Verlässlichkeit von KI in Börsenprognosen bildet ein komplexes Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Unsicherheit. Es ist eine ständige Evolution, in der die neuesten technologischen Entwicklungen auf die Komplexität der globalen Finanzmärkte treffen. Das Erkennen dieses Spannungsfeldes ist der erste Schritt, um die angemessene Perspektive auf die Rolle von KI in der Finanzanalyse zu entwickeln.

Kritisch zu bleiben, gerade angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-Technologien, ist von zentraler Bedeutung. Die Technologie mag fortschrittlich sein, aber sie ist nicht immun gegen die Schwankungen des Marktes. Börsenkrisen, politische Ereignisse und unvorhersehbare Schocks sind Elemente, die sich oft entziehen, selbst den besten Algorithmen.

Die Fähigkeit, Prognosen mit Vorsicht zu genießen, ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Übertriebene Erwartungen bezüglich der Genauigkeit von KI-Prognosen können zu unangemessenen Risiken führen. Ein realistisches Verständnis der Grenzen von KI-Systemen und die Bereitschaft, menschliche Intuition und Urteilsvermögen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, sind unverzichtbar.

Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zu finden. Kritisch zu sein bedeutet nicht, die Potenziale von KI zu ignorieren, sondern sie mit Bedacht zu integrieren. Es erfordert eine sorgfältige Abwägung der Chancen und Risiken, wobei die menschliche Intelligenz die Technologie ergänzt und nicht ersetzt.

Fazit – Wie zuverlässig sind KI Börsenprognosen wirklich?

Weder KI-Prognosen noch menschliche Prognosen sind unfehlbar. Niemand hat eine Glaskugel, um in die Zukunft zu sehen. Du kannst KI jedoch nutzen, um Trends und Muster zu erkennen. Du solltest jedoch kritisch bei allzu optimistischen Prognosen für Aktien oder Kryptowährungen bleiben. Vor allem KI-Tools wie ChatGPT neigen dazu, es zu übertreiben und können nicht sicher vorhersagen, wie sich ein Kurs entwickeln wird. Natürlich kann es sein, dass sie absolut richtig liegen, aber in den meisten Prognosen der letzten zwei Jahre lagen sie oft daneben. Ein gutes Beispiel habe ich oben aufgeführt, als ChatGPT einen Absturz des Bitcoin auf 9000 Dollar prognostizierte, aber tatsächlich nichts dergleichen geschah. Es ist daher entscheidend, die Verlässlichkeit von KI in der Finanzanalyse mit einem kritischen Blick zu betrachten und gleichzeitig Wege zu finden, diese Technologien effektiv für fundierte Anlageentscheidungen zu nutzen.

 

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